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Trecobat Hausbauunternehmen

Frankreich

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen

AQUAREA

Aquarea Wärmepumpen bei YouTube

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Fast 700 Wohnhäuser wurden bereits mit Aquarea-Wärmepumpen von Panasonic ausgestattet, der umfassendsten, vielseitigsten und kosteneffektivsten Produktpalette für Luft/Wasser-Wärmepumpen am Markt.

Trecobat setzt dabei auf das Aquarea-Kompaktsystem mit 6 kW Leistung. Gründe für diese Entscheidung sind zum einen die einfache Installation und Inbetriebnahme und zum anderen die ansonsten unerreichte Leistungsfähigkeit der Aquarea-Baureihe. Da Kompaktsysteme nur aus einem Außengerät bestehen und keine zusätzliche Stellfläche im Haus selbst benötigen, sind sie äußerst platzsparende Heizungssysteme. Der geringe Aufwand an Zubehör und Installationszeit sind weitere Vorteile.

Die Häuser von Trecobat BBC sind unabhängig von ihrer Größe besonders gut gedämmt und kommen deshalb beim Heizsystem mit einer Niedrigenergielösung aus. Da die 6-kW-Kompaktsysteme der Aquarea-Baureihe aufgrund ihrer enormen Energieeffizienz und Heizleistung sowie ihres niedrigen Stromverbrauchs einen COP-Wert von 4,74 erreichen, sind sie die ideale Lösung als Heizungs- und Warmwassersystem.

Bei den Aquarea-Kompaktsystemen sind alle benötigten Komponenten in einem Gehäuse untergebracht: Wärmetauscher, 3-stufige Wasserumwälzpumpe, 6 l fassendes Ausdehnungsgefäß, Sicherheitsventil, Manometer und Elektroheizstab mit 3 kW (als Zusatzheizung). Dies und der äußerst geringe Schallpegel garantieren maximalen Komfort selbst bei extrem niedrigen Außentemperaturen von –15 °C. Zur Produktreihe der Aquarea-Wärmepumpen gehören ein- und dreiphasige Modelle als Kompakt- oder Splitsysteme mit Nennleistungen von 7 bis 16 kW. Diese hoch effizienten Wärmepumpen können im Sommer auch im Kühlbetrieb eingesetzt werden.

Hoch effizient

In Kombination mit dem Warmwasserspeicher HR200 von Panasonic können Aquarea-Wärmepumpen selbst bei niedrigen Außentemperaturen bis –15 °C eine Warmwasservorlauftemperatur von 55 °C liefern. Der Warmwasserspeicher HR200 wurde speziell für den Anschluss an Wärmepumpen ausgelegt und ist mit seiner großen Wärmetauscherfläche von 1,8 m² äußerst effizient. Er sorgt damit für eine energie- und kostensparende Warmwasserbereitung.

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Lichtdurchflutete Architektur mit modernster Klimatechnik

Deutschland

Panasonic VRF-Systeme, Panasonic Klimasysteme

VRF

Das Hightech-Unternehmen ITK Engineering GmbH hat sich auf Digitalisierung, Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung von Systemen spezialisiert. Aus dieser Tradition heraus legte der Bauherr und Geschäftsführer des Unternehmens, Michael Englert, auch sehr hohe Maßstäbe für die intelligente Beheizung, Klimatisierung und Lüftung des neuen, viergeschossigen Bürogebäudes für rund 400 Mitarbeiter an. Denn das moderne, lichtdurchflutete Gebäude sollte im Sommer wie im Winter durch ein angenehmes Klima die besten Voraussetzungen für kreative Ideen und hoch motivierte Mitarbeiter schaffen.
So formulierte man auch Ende 2017 vor der Auftragsvergabe die Ansprüche an die Haustechnik. Selbst geringste Hintergrundgeräusche durch den Anlagenbetrieb mussten genauso vermieden werden, wie unangenehme Zugerscheinungen durch die Klimasysteme. Zudem war es der Wunsch des Bauherrn, dass die Regelung so einfach wie möglich gehalten wird: Keine einzelnen Steuerungen für Heizung, Klimaanlage und Lüftung, sondern eine übergreifende Steuerungseinheit, mit der alle Systeme kontrolliert werden können.

Straffer Zeitplan Eine weitere Herausforderung des Projekts war der straffe Zeitplan. Nachdem die Mardo Kältetechnik GmbH die feste Zusage vom Generalunternehmer, der Element-Fertigteile Speeter GmbH & Co KG, für den Auftrag im Februar 2018 bekam, konnte im März mit den ersten Arbeiten begonnen werden, mit dem sportlichen Ziel, das Gebäude bereits im August des gleichen Jahres bezugsfertig übergeben zu können. „Aufgrund des engen Terminplans war die Baustelle so voller Handwerker, dass sich die Abwicklung der einzelnen Gewerke teilweise überschnitt und gegenseitig manchmal sogar behinderte. Trotzdem blieben wir gemeinsam mit den Kollegen von den anderen Gewerken im Zeitplan. Wenn Handwerker sich absprechen und aufeinander Rücksicht nehmen, können sogar solch kurze Fristen eingehalten werden. Aber es war für alle Beteiligten eine Herausforderung“, so Cornelius Grund, Projektleiter und Prokurist bei der Mardo Kältetechnik GmbH.Aber der große Aufwand, vor allem auch in der intensiven Planungsphase, hat sich gelohnt. Die Mitarbeiter der ITK Engineering sind begeistert vom Raumklima und der Flexibilität des neuen Gebäudes. Wenn in einem Besprechungsraum die Köpfe rauchen, bringt die Klimaanlage auf Knopfdruck Abkühlung oder die intelligente Regelung sorgt von Anfang an unmerklich für gleichbleibende Temperaturen. Auch an den Schreibtischarbeitsplätzen klimatisiert ein VRF-System von Panasonic ohne unangenehme Nebenerscheinungen wie Zug oder Kälte.
Höhenunterschiede bei der AuslegungAufgrund der Gebäudedimensionen waren bei der Anlagenauslegung Höhenunterschiede von bis 25 Metern von den auf dem Dach installierten Außengeräten bis zu den am weitesten entfernten Innengeräten sowie große Leitungslängen von insgesamt bis zu 1.000 m zu berücksichtigen. Für beide der verbauten Gerätekategorien von Panasonic – den 2-Leiter VRF-Systemen der ECOi EX ME2-Reihe und den PACi Monosplit-Systemen – waren die geforderten Längen und Höhenunterschiede kein Problem. Die VRF-Systeme sind in der Lage bis zu 50 Höhenmeter zum tiefstgelegenen Innengerät zu überwinden und Leistungslängen von bis zu 1000 Metern zu bedienen. Ähnlich flexibel sind auch die Monosplit-Geräte der PACi-Reihe, die zur Kühlung der Serverräume im Keller und in den Etagen eingesetzt werden. Sie können 30 Höhenmeter überbrücken bei einer Gesamtleitungslänge von 75 Metern. Bis zu 30 Prozent EinsparungTrotz vieler kleinerer Innengeräte zur komfortablen Kühlung der Büros und sehr unterschiedlichen Leistungsanforderungen über den Tagesablauf, arbeitet die Gesamtanlage äußerst sparsam. Das liegt unter anderem daran, dass die Panasonic ECOi EX-VRF-Anlagen auch im Teillastbetrieb noch äußerst effizient arbeiten. Zur Klimatisierung des ITK-Firmengebäudes wurden insgesamt 8 ECOi-EX-Außengeräte mit Nennkühlleistungen zwischen 28 und 45 kW verbaut. Das Besondere am ECOi EX-System von Panasonic ist neben der einfachen Montage und Inbetriebnahme vor allem die hohe Effizienz im Teillastbereich. So arbeiten die Geräte vor allem unter realistischen Betriebsbedingungen, wie sie der SCOP und der ESEER abbilden, äußerst effizient. Beispielsweise erreicht das kleinste installierte ECOi EX-Außengerät mit 10 kW Leistung einen ESEER von 8,67 (nach der Eurovent-Methode) und einen SCOP von 5,74 (nach der SBEM-Methode (Simplified Building Energy Model) der britischen Organisation BRE für Nachhaltigkeit).   Dies war auch einer der Gründe dafür, dass man sich trotz Ausschreibung eines Kaltwassersystems doch für ein Direktverdampfer-Klimasystem von Panasonic entschieden hat, wie es von der Mardo Kältetechnik GmbH in enger Abstimmung mit dessen Großhandelspartner Vogelsang Klimatechnik GmbH angeboten wurde. Der verantwortliche Projektmanager der Vogelsang Klimatechnik GmbH Christoph Sodusch, schätzt die erreichte Einsparung gegenüber einem Kaltwassersystem auf ca. 30 Prozent. Heute versorgen die VRF-Systeme von Panasonic das Gebäude zuverlässig und sparsam mit Heizung und Klimatisierung.
Fußbodenheizung Beheizt wird das Gebäude mit einer Gesamtfläche von 5.000 Quadratmetern mit einer Niedertemperatur-Fußbodenheizung. Die Energie dafür stellen zwei ECOi EX-VRF-Wärmepumpen mit einer Leistung von je 63 kW sehr effizient (SCOP von 4,09) zur Verfügung. Die Wärme wird über zwei Hydromodule, die ebenfalls aus dem Hause Panasonic kommen und speziell für diesen Einsatzzweck optimiert sind, in zwei Pufferspeicher mit je 5000 Litern Fassungsvermögen eingeschichtet. Dabei laufen die VRF-Wärmepumpen solange, bis der Pufferspeicher komplett geladen ist. Das sorgt dafür, dass die Geräte bei der Ladung des Pufferspeichers immer im effizientesten Lastmodus arbeiten können.
Komfortable Lüftung durch Vorkonditionierung Neben angenehmer Wärme ist frische Luft ein weiterer wichtiger Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz und eine wichtige Voraussetzung für lang anhaltende Konzentrationsfähigkeit am Schreibtisch. Leider können Außenluft und Innentemperatur manchmal sehr unterschiedlich sein. Gerade an heißen Sommertagen als auch an kalten Wintertagen muss dafür Sorge getragen werden, dass die Frischluft an das Raumklima angepasst wird. Beim neuen Bürogebäude in Rülzheim garantieren zwei Panasonic DX-Kits, dass nur optimal vorkonditionierte Außenluft in das Gebäude strömt – nicht zu kalt und nicht zu warm. Die DX-Kits steuern zwei Panasonic PACi-Single-Split-Geräte mit jeweils 20 kW, die einen Wärmetauscher, der im Direktverdampferprinzip arbeitet, mit entsprechendem kühlen oder warmen Kältemittel versorgen. Insgesamt werden so ca. 8.000 m³ Frischluft in der Stunde vorkonditioniert. Um die Anlage zu entlasten, nutzt ein vorgeschalteter Kreuzstromwärmetauscher in der Lüftungsanlage die Abluft, um die Zuluft vorzuwärmen oder vorzukühlen. So wird der Temperaturhub, den die Klimaanlagen bewältigen muss, so gering wie möglich gehalten und die Betriebskosten deutlich reduziert. Für eine optimale Abstimmung steuert die Lüftungsanlage die Panasonic DX-Kits direkt über die 0.-10 Volt-Schnittstelle, wobei Freigaben, Kühl- oder Heizbefehle übertragen werden.
Kundenwunsch: Klimasystem mit höchstem KomfortFür ein lichtdurchflutetes Gebäude, wie es in Rülzheim realisiert wurde, ist eine intelligente Klimatisierung unabdingbar. Dabei war es dem Auftraggeber immens wichtig, dass es durch den Betrieb der Klimaanlage auf keinen Fall zu Zugerscheinungen oder zu Lärmbelästigungen kommen sollte. Obwohl die Innengeräte der Panasonic VRF-Systeme für besonders komfortable Klimatisierung bekannt sind, hatten die Luftführung und die Geräuschminderung bei der Planung absolute Priorität. So entwickelten die Spezialisten von Mardo gemeinsam mit dem Projektleiter des Großhandelspartners Vogelsang, Christoph Sodusch ein ausgeklügeltes Konzept, das nahezu unmerklich eine komfortable Klimatisierung gewährleistet.   Um die Geräuschentwicklung zu minimieren, setzten die Kältetechniker auf mehrere, kleinere Innengeräte. In Absprache mit den Planern wurden diese dann so platziert, dass ein direkter Luftstrom auf einzelne Büroarbeitsplätze ausgeschlossen ist. „Dabei kam uns die große Auswahl an Innengeräten bei Panasonic sehr entgegen,“ so die Projektleiter Cornelius Grund und Christoph Sodusch, „Um höchstmöglichen Komfort zu gewährleisten, konnten wir auf effiziente Deckenkassetten mit verschiedensten Abmessungen zurückgreifen und so eine zugfreie und nahezu geräuschlose Klimatisierung gewährleisten.“ Insgesamt wurden im Gebäude 87 Deckenkassetten in unterschiedlichsten Größen verbaut.
Zuverlässige Serverraumklimatisierung Kein Modernes Bürogebäude kommt heute ohne EDV in den Arbeitsräumen und Serverlösungen aus. So verfügt das Gebäude der ITK Engineering GmbH über jeweils einen Serverraum in den drei Obergeschossen und einem großen Serverraum im Keller. Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, klimatisieren auf die Kühllast angepasste Kassettengeräte zuverlässig die empfindliche Technik. Versorgt werden die Inneneinheiten von PACi-Monosplit-Geräten, die auf dem Dach installiert sind. Die Geräte laufen unabhängig von der Klimaanlage und der Fußbodenheizung und garantieren so eine sichere Kühlung der Server.
Eine Regelung für Alles Auch für die Anforderung des Kunden, mit einem Gerät Klima- und Heiztechnik zu steuern, fand die Mardo Kältetechnik GmbH eine Lösung beim Klimaspezialisten Panasonic. Technisch funktioniert das so: Neben den Kabelfernbdienungen für die einzelnen Klimageräte gibt es im Keller ein zentrales Steuergerät in Form eines modernen Panasonic Touchpanels. Damit können alle Geräte im Gebäude angesteuert werden. So ist es z. B. möglich, über das Touchpanel nach der Heizperiode die Fußbodenheizung zu schalten oder ganzjährig die Klimaanlage zu regeln. Da alle Geräte von Panasonic kommen, kann die Regelung die einzelnen Geräte auch optimal aufeinander abstimmen und so unnötigen Energieverbrauch verhindern. Über das Touch Display lassen sich zudem alle Innengeräte mit individuellen Zeit-Funktionen versehen und MIN-MAX-Werte vorgeben. Darüber hinaus umfasst die Software des Touchpanels auch ein Energie-Monitoring-System. Die Panasonic Steuerung ließe sich auch jederzeit mit den Panasonic Cloud Lösungen über das Internet steuern. Diese Funktion wurde aber bis dato noch nicht implementiert.
Fazit Mit innovativer VRF- und Klimatechnik gelang es der Mardo Kältetechnik GmbH in enger Zusammenarbeit mit dem Großhandelsunternehmen Vogelsang Klimatechnik GmbH, ein Konzept zu entwickeln und umzusetzen, mit dem das ITK Bürogebäude zuverlässig und sparsam klimatisiert werden kann. Dank intelligenter Geräte und einiger technischer Kniffe wurde so ein Bürogebäude realisiert, das hoch konzentriertes Arbeiten bei optimalem Klima, ohne Geräusch- und Zugbelästigung erlaubt. Und dabei lassen sich alle Geräte unkompliziert über eine einzige zentrale Steuerung regeln.
Europäischer Preis für das nachhaltigste ProjektMit der Planung und Umsetzung der Beheizung und Klimatisierung des Bürogebäudes der ITK Engineering GmbH in Rülzheim, konnte der Klimaspezialist Mardo Kältetechnik GmbH den Panasonic PRO Award 2018/2019 für das nachhaltigste Projekt in Europa nach Deutschland holen!

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Über 50% weniger Heizkosten mit Luft-/Wasser Wärmepumpe im Altbestand

Aquarea

Aquarea

Einfamilienhaus Baujahr 1980Die Familie Löffler-Richter wohnt in einem Einfamilienhaus in Altlengbach, Österreich. Das 40 Jahre alte Haus mit einer Wohnfläche von 160 qm hat Herr Löffler 2010 von seinen Eltern übernommen – mitsamt der Ölheizung. Eine thermische Sanierung ist noch nicht erfolgt. Rettungshundausbilderin Birgit Richter und Heilpaktiker Wolfgang Löffler bewohnen gemeinsam mit ihren drei Kindern den mit Fußbodenheizung ausgestatteten Wohnbereich im Erd- und Obergeschoss. In den kalten Wintermonaten sorgt zusätzlich ein Holzofen im Wohnzimmer für eine behagliche Atmosphäre. Der mit Radiatoren beheizbare Keller wurde in der Vergangenheit von Familie Löffler-Richter nicht aktiv genutzt. Dort befinden sich die Heizungs- und Lagerräume.

















Günstiger, komfortabler und nachhaltiger heizen Familie Löffler-Richter hat im Winter 2016/17 den Entschluss gefasst, die alte Ölheizung auszutauschen. 


„ Strom wird immer grüner. Wir fühlen uns einfach besser, dass wir keine fossilen Brennstoffe zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung benötigen. “ Die neue Heizung sollte folgende Bedingungen erfüllen: Effizient: Die neue Heizung sollte wesentlich sparsamer sein. Das heißt: Sie sollte bei gleicher Heizleistung wesentlich weniger Energie verbrauchen – und somit Kosten einsparen.Kompatibel: Der Ersatz für die alte Ölheizung sollte mit der vorhandenen Fußbodenheizung und mit den bestehenden Heizkörpern kompatibel sein, sodass ein Auswechseln der bestehenden Konvektoren nicht notwendig ist.Nachhaltig: Die Ersatzlösung für die alte Ölheizung sollte gänzlich auf die Verbrennung fossiler Rohstoffe verzichten.Sicher: Die tausende Liter Öl fassenden Tanks im Keller sollten verschwinden.Einfach: Man wollte nicht mehr laufend an den Ölstand und die Ölbestellungen denken. Die Heizung sollte einfach verfügbar sein.„ Man schläft nicht so gut, wenn man weiß, dass man 1000ende Liter Öl unter sich hat.  “ Die optimale Heizung für Familie Löffler-Richter Birgit Richter und Wolfgang Löffler hatten zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich mit ihrem Vorhaben an einen Panasonic Fachpartner gewendet haben, bereits einen Favoriten für den Ersatz der alten Ölheizung. Um zu wissen, ob sich ihr Favorit schlussendlich als die wirklich beste Lösung herausstellen sollte, hat sich Familie Löffler-Richter mit dem Heizungsspezialisten vor Ort zusammengesetzt und alle infrage kommenden Heizungsoptionen geprüft:
Öl- und Gasheizungen waren grundsätzlich keine Optionen für die Familie, da es sich um Verbrenner endlicher, fossiler Brennstoffe handelt.Mit einer Pelletheizung hätte Familie Löffler-Richter wieder das regelmäßig wiederkehrende Thema der Beschaffung gehabt, das schon bei der Ölheizung störte.
Eine Erdwärmepumpe war auch kein Thema aufgrund des nicht unerheblichen baulichen Aufwands mit einhergehenden hohen Investitionskosten. Die Familie hat einen 2000 m² großen Garten mit altem Baumbestand – dieses Juwel sollte auf jeden Fall erhalten bleiben.
Eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe von Panasonic Die Luft-/Wasser-Wärmepumpe erfüllt alle zuvor formulierten Wünsche und Anforderungen von Birgit Richter und Wolfgang Löffler und ist unter Beachtung der baulichen Voraussetzungen der beste Ersatz für die alte Ölheizung:

weniger invasivstromnahe Lösung
Strom wird immer grüner und günstiger
Garten musste nicht gerodet werden
keine Kaminsanierung erforderlich (weitere Kosten!)
die jährliche Brennerwartung eines Rauchfangkehrers/Schornsteinfegers entfällt
18 m² mehr Platz für die Familie
„ Mit Einbau der Luft-/Wasser-Wärmepumpe von Panasonic haben wir nun viel mehr Platz, sodass wir im Keller einen eigenen Judo-Trainingsraum für die Burschen einrichten konnten. “
Der Heizungstausch – problemlos und schnellDer Umbau ist von dem Panasonic Fachpartner gut vorbereitet worden, sodass der Kesseltausch innerhalb nur eines Tages abgeschlossen werden konnte. Allein mit zwei Kernbohrungen und ganz ohne Stemmarbeiten war es möglich, die neue Wärmepumpe an das bestehende System mit Fußbodenheizung, Radiatoren und Warmwasser anzudocken.
Das Ergebnis: viel mehr Lebensqualität – deutlich geringere Kosten
Die neue Wärmepumpe lässt sich deutlich besser regeln als die alte Ölheizung. Eine manuelle Temperaturanhebung und -absenkung ist nun problemlos möglich. Insbesondere in der Übergangszeit sind die Vorteile deutlich spürbar: Der Fliesenboden ist nun durchgehend wärmer und die Radiatoren im Keller heizen bedarfsgerecht und werden gleichzeitig nicht mehr so heiß. Der Unterschied zur alten Ölheizung ist jedoch nicht nur fühlbar – er ist deutlich messbar: Mehr als 200 Euro spart Familie Löffler-Richter seit Einbau der Aquarea Wärmepumpe jeden Monat. Und das nur durch den Heizungswechsel. Mit der geplanten thermischen Sanierung des Einfamilienhauses wird die Familie die geringen laufenden Kosten nochmals deutlich senken können. 
Familie Löffler-Richter ist mehr als zufriedenDie Entscheidung, die alte Ölheizung auszumustern und durch eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe von Panasonic zu ersetzten, zahlt sich aus.

„ Die neue Wärmepumpe ist „Peace of mind“ – der Schritt „Öl raus – Wärmepumpe rein“ war goldrichtig. Es hat uns in allen Belangen mehr Lebensqualität gebracht! “
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Frische Luft für ein altes Gebäude

Bochum

Panasonic VRF-Systeme, Öffentliche gebäude

ECOi / VRF

Frische Luft für ein altes Gebäude

So lautete die Aufgabenstellung für die Umwandlung eines Büro- und Geschäftshauses in ein Universitätsgebäude mit Vorlesungs- und Versammlungszentrum in der Bochumer Innenstadt, dem „blue square“.
Wesentliche Rahmenbedingungen waren damit gegeben:
Frischluft pro Etage für jeweils 100 PersonenNutzung der vorhandenen Fernwärmeversorgung des Gebäudes aufgrund bestehender vertraglicher BindungenKlimatisierung von NebenräumenEingeschränkte Platzverhältnisse auf Grund der InnenstadtlageEinhaltung der derzeit gültigen ENEVTemperierung der Zuluft, d.h. Kühl- und HeizbetriebGebäudedaten: Nutzung des 1. bis 5. Obergeschosses mit jeweils 240m², davon Vorlesungsräume mit jeweils 130 qm².Durch die Anforderungen der Versammlungsstättenrichtlinien ergab sich ein Frischluftbedarf von ca. 3.000 qm³/h pro Etage. Bereits im frühen Planungsstadium fiel die Entscheidung für ein zentrales Lüftungsgerät mit insgesamt 15.000 qm³/h Frischluft und eingebautem Wärmrückgewinnungsregister. Der Wärmerückgewinnungsgrad beträgt 75 % (in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebszustand). Die Luftverteilung erfolgt von einem außen liegenden Kanal in die jeweiligen Etagen.

Die Grundlast für die Heizung wird durch die eingebrachte Fußbodenheizung abgedeckt, sodass hier die Fernwärmeversorgung entsprechend genutzt werden kann.

Zu lösen war nun noch die Frage der Luftkonditionierung, dies möglichst individuell pro Etage, in Abhängigkeit der Belegung der einzelnen Vorlesungsräume, da nicht zwingend von einer simultanen Belegung aller Etagen auszugehen war.

Ein VRF-System der Baureihe ECOi von Panasonic, das die individuelle Temperaturregelung pro Kühlstelle ermöglicht, war somit die naheliegende Lösung. Aufgrund des weit verzweigten Kanalsystems konnte jedoch nicht auf Standardkomponenten von Panasonic zurückgegriffen werden, da diese keine ausreichende statische Pressung aufweisen.

Der innovative Ansatz der Firma climatic aus Bochum bestand darin, Standard-Lüftungsgeräte aus dem Lieferprogramm der Firma GEA mit DX-Kits aus dem VRF-Programm von Panasonic zu kombinieren. Jedes Kanalgerät kann entsprechend die Luft heizen oder kühlen, sodass Einblastemperaturen von 14 °C im Kühlbetrieb nicht unterschritten und 28 °C im Heizbetrieb nicht überschritten werden. Zudem sollten die Einblasgeschwindigkeiten maximal 1,5 m/s betragen, um Beeinträchtigungen des Komforts zu vermeiden.

Der Kühlbedarf für die Vorlesungsräume wurde mit jeweils 16 kW beziffert, zudem kamen die Nebenräume mit einem Kühlbedarf von 18 kW.
Aufgrund des zu Grunde gelegten Gleichzeitigkeitsfaktors von 108 % ergab sich eine Gesamt-Kühlleistung von 90 kW.

Um die Kältemittelmengen im Gesamtsystem sowie die Verrohrungswege zu minimieren, wurden zwei separate Kältemittelkreisläufe mit je 14 PS / 45 kW Kühlleistung gewählt.

Eine weitere Problemstellung war aufgrund der Innenstadtlage sowie des bestehenden Denkmalschutzes die Aufstellung der beiden Außenteile. Die verfügbaren Dachflächen waren sowohl in Bezug auf das Platzangebot als auch die Gebäudestatik durch die Aufstellung des zentralen Lüftungsgerätes bereits ausgereizt.

Die Lösung bestand darin, im 3. Obergeschoss einen Raum als Technikraum zu definieren, der für den Schaltschrank sowie die beiden Außenteile entsprechend Platz bot. Die Ansaugung der Luft für die beiden Außenteile erfolgt durch Jalousiegitter, die anstelle von Fenstern in die denkmalgeschützte Fassade eingesetzt wurden. Die Luft wird über zwei Ausblasbögen über das Dach des Technikraums wieder ausgeblasen.
Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt in einer reduzierten Schallemission.

Für die Regelung wurde die zentrale Bedienstation aus dem VRF-Programm ECOi von Panasonic ausgewählt. Hiermit können u.a. folgende Anforderungen erfüllt werden:
Freie Timer-Programmierung in Abhängigkeit der Belegung der einzelnen VorlesungsräumeMöglichkeit zur Einzel-Energiekostenabrechnung, sollte das Objekt auf einzelne Mieter aufgeteilt werdenFernüberwachung über Internet für Service und Entstörung: auflaufende Störungen können im Idealfall resettiert werden, andernfalls im Vorfeld analysiert und somit Service-Einsätze besser geplant werdenDer Vorlesungsbetrieb, der ein Programm von BWL-Vorlesungen, juristischen Themen, aber auch kulturellen Veranstaltungen umfasst, läuft nun seit einem Jahr. Von einem energiesparenden Betrieb, sowohl im Heiz- als auch Kühlbetrieb, kann aufgrund des hervorragenden EER von 3,36  und COP von 3,85 der VRF-System ausgegangen werden.

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Gasbetriebene VRF-Systeme von Panasonic: Eine profitable Lösung für Verkaufsniederlassungen

Frankreich

Panasonic Klimasysteme, Panasonic VRF-Systeme

VRF

Gennevilliers (Frankreich), 26. Januar 2015 – Installation von zwei Panasonic ECO G Gaswärmepumpen für die Renault/Nissan-Niederlassung in Romans-sur-Isère in Südfrankreich

Das Renault/Nissan-Autohaus in Romans-sur-Isère wurde ursprünglich mit einem gasbefeuerten Warmlufterzeuger beheizt. Doch der Autohändler wollte zu einem System für Heizen und Kühlen wechseln. Der Einsatz eines rein elektrisch betriebenen VRF-Systems hätte zu Problemen geführt. Denn bei einer Gebäudefläche von 1450 m² wäre der Energieverbrauch so hoch, dass ein Ausbau der Stromversorgung für den Standort erforderlich gewesen wäre. Deshalb hat sich der Autohändler für das gasbetriebene VRF-System ECO G von Panasonic entschieden. Das System ist für Heizen und Kühlen ausgelegt und verursacht keine zusätzlichen Energiekosten.

Energieeffizientes Klimasystem mit innovativer Technik und elegantem Design
Das gewünschte Heiz- und Kühlsystem musste strenge Kriterien erfüllen. Einerseits musste es sich in die Raumgestaltung und den Unternehmensauftritt der Renault/Nissan-Niederlassung einfügen lassen. Andererseits musste es trotz der begrenzten elektrischen Leistung am Standort den Kunden und Angestellten maximalen Komfort bieten. Auf die Ästhetik wurde besonders viel Wert gelegt. Als Innengeräte wählte Panasonic deshalb besonders diskret installierbare Kanalgeräte aus und stimmte die Gehäusefarbe harmonisch auf das im Autohaus vorhandene Dekor ab.

VRF-Systeme von Panasonic – unkompliziert, flexibel und effizient

Das Autohaus in Romans-sur-Isère mit Büros, Verkaufsräumen, Warenein- und -ausgang und einem EDV-Raum ist auf zwei Gebäude mit einer Gesamtfläche von mehr als 1450 m² aufgeteilt. Die installierte Anlage umfasst zwei ECO G-Außengeräte auf dem Dach und 30 Innengeräte: Kanalgeräte mit hoher Pressung in den Verkaufsräumen, Wandgeräte in den Kundenbüros und je ein Mini-Split-Raumklimagerät im EDV-Raum und After-Sales-Bereich. Das mit Wärmerückgewinnung arbeitende System kann Heizen oder Kühlen und schafft dank individueller Thermostatregelung für jeden Raum das optimale Klima. „Bei diesem Autohaus kommen die Vorteile des gasbetriebenen VRF-Systems von Panasonic voll zum Tragen, insbesondere wegen der stark begrenzten elektrischen Leistung an diesem Standort“, hebt Hervé Guillard, Geschäftsführer von Panasonic Heiz- und Kühlsysteme in Frankreich, hervor.

Die ECO G Gaswärmepumpe von Panasonic im Fokus

Das professionelle gasbetriebene VRF-System von Panasonic ist der Marktführer. Bei der Entwicklung dieser Baureihe wurde speziell im Hinblick auf Projekte mit begrenzter elektrischer Leistung das Hauptaugenmerk auf Energieersparnis gelegt. Die Systeme bieten einen hohen Wirkungsgrad und große Leistung bei maximaler Zuverlässigkeit. Darüber hinaus ermöglichen sie ein hohes Energiesparpotenzial. Dank den geringen Wartungskosten sind die Gaswärmepumpen von Panasonic die optimale Lösung für jeden Heiz-, Kühl- und Klimatisierungsbedarf. Zum höheren Komfort der Gebäudenutzer und der Umgebung trägt nicht zuletzt der äußerst geringe Schallpegel bei.

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Anwohner in Wealden profitieren von der Wärmepumpentechnologie

Wealden District, Großbritannien

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen, Panasonic Raumklimageräte

Aquarea

Seit vielen Jahren steht die Suche nach einer zuverlässigen, energieeffizienten und langlebigen Heizlösung mit erneuerbaren Energiequellen an erster Stelle der Prioritätenliste von Sozialwohnungsbauunternehmen, Bezirksverwaltungen und Gemeinden. Heizungs- und Warmwasserlösungen auf der Basis erneuerbarer Energien sind nicht nur sauberer, sicherer und effizienter – sie sind auch kostengünstiger.

Obwohl alle Technologien auf Basis erneuerbarer Energien die Mieter gleichermaßen vor dem wachsenden Risiko der Brennstoffarmut schützen können, sind nicht alle Systeme gleich gut für alle Gebäudearten geeignet. Es ist deshalb entscheidend, dass Installationsbetriebe für jedes Projekt das optimal passende System ausfindig machen, mit dem die Mieter den größtmöglichen Nutzen erzielen.

Ein gutes Beispiel dafür ist im Wealden District im Süden Großbritanniens zu finden. Die Firma Ecosphere Renewables engagiert sich zusammen mit dem Wealden District Council für ein ambitioniertes Projekt und hat dafür vor Kurzem sogar den wichtigen Panasonic PRO Award als bestes Projekt in der Kategorie „Bestes Wohnprojekt – Sozialer Wohnungsbau“ gewonnen. Bei diesem Projekt wurden bislang 110 Panasonic Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen und Warmwasserspeicher installiert. Und schon jetzt bemerken Bezirksverwaltung und Mieter erhebliche Verbesserungen.

Projektbeschreibung
Im August 2013 startete der Wealden District Council ein Pilotprojekt mit einem Umfang von ca. 390.000 €, finanziell gefördert durch das britische Ministerium für Energie und Klimawandel (Department of Energy and Climate Change (DECC)). Das Ziel war die Modernisierung der Heizungsanlagen von 110 Wohngebäuden im Besitz der Bezirksverwaltung, um bis 2015 die Zielvorgaben der Regierung für Energieeffizienz zu erreichen.

Abdul Hussain, der Energieeffizienzbeauftragte von Wealden, schloss mit dem in East Sussex ansässigen Installationsbetrieb Ecosphere Renewables einen 10-Jahres-Vertrag über den Austausch der Festbrennstoff- und Elektrospeicherheizungen gegen zuverlässige, energieeffiziente und langlebige Heizlösungen auf Basis erneuerbarer Energien.

„Obwohl wir in der Vergangenheit bereits Luft/Wasser-Wärmepumpen von anderen namhaften Markenherstellern eingesetzt hatten, war es offensichtlich, dass wir mit dem Wechsel zu den Aquarea Kompaktwärmpumpen von Panasonic noch größere Vorteile für unsere Kunden und die Umwelt erzielen werden“, erklärt Abdul Hussain. „Letztlich sind die Kosten, die Zuverlässigkeit und die Leistungszahl die entscheidenden Faktoren, um die Ziele der Bezirksverwaltung zu erreichen und eine hohe Wohnqualität für unsere Mieter sicherzustellen. Die Aquarea-Wärmepumpen von Panasonic gewährleisten dies und sind zudem vollständig kompatibel mit Photovoltaik-Solarzellen. Außerdem wird der Einsatz von Wärmepumpentechnologie durch Zahlungen aus dem britischen RHI-Förderprogramm (Renewable Heat Incentive) unterstützt.“

Zuerst wurden 60 Geräte eines anderen Herstellers parallel zu zwei Panasonic Aquarea-Geräten getestet. Nach umfangreichen Vergleichen stand fest, dass die Geräte von Panasonic effizienter arbeiten und einen besseren Kosten-Nutzen-Faktor haben. Der beeindruckend hohe COP-Wert (Leistungszahl) von 5,08 und die Möglichkeit zur Einbindung von Photovoltaikanlagen gaben den Ausschlag für die Aquarea-Wärmepumpen von Panasonic – zum Wohle der Mieter und der Umwelt.

Projektherausforderung
Eine der größten Herausforderungen bei diesem Projekt war die außerordentlich vielfältige Bausubstanz der Gebäude, für die neue Heizsysteme erforderlich waren. Es handelte sich meist um dörfliche Wohnhäuser, gebaut zwischen 1900 und den 1990er Jahren mit den unterschiedlichsten Baumaterialien, Dämmungen und Heizsystemen. Eine weitere Herausforderung war das vielfältige Spektrum der Mieter selbst, von Familien mit kleinen Kindern bis hin zu Senioren. Viele der Mieter kannten sich mit erneuerbaren Energiequellen nicht aus und waren unsicher, ob sie ihr bisheriges, herkömmliches Heizsystem durch ein neuartiges ersetzen sollten.

Deshalb tourte Panasonic einige Tage lang mit seinem vollständig eingerichteten Aquarea-Vorführlastwagen durch den Bezirk Wealden, damit die Besucher mit eigenen Augen und Ohren sehen und hören konnten, wie kompakt das System ist und wie leise es arbeitet. Vertreter von Panasonic, vom Wealden District Council und von Ecosphere waren vor Ort, um Fragen zu beantworten und die Vorteile einer Luft/Wasser-Wärmepumpe zu erläutern. Noch am selben Tag unterzeichneten mehr als 40 Mieter das Programm des Wealden District Council.

Lösung
Bislang wurden 110 Panasonic Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen und Warmwasserspeicher installiert, und das Projekt wird noch für 8 weitere Jahre fortgesetzt. Zu den vorgesehenen Systemen gehören Aquarea-Kompaktwärmepumpen mit 6, 9 und 12 kW sowie zehn Aquarea-Splitwärmepumpen, die in einem Wohnblock mit zehn Wohnungen installiert werden.

„Dies ist eines der größten Projekte, das wir je umgesetzt haben. Bei den strikten Budgets, den engen Terminvorgaben und den Hunderten von Mietern, die sich auf unsere Installation verlassen, durften wir uns bei der Systemauswahl keine Fehler erlauben. Wir haben langjährige Erfahrung mit der Installation von Panasonic-Wärmepumpen und konnten immer wieder feststellen, dass dies derzeit eines der zuverlässigsten und effizientesten Systeme auf dem Markt ist“, sagt Sam Phyall, Leiter für erneuerbare Energien bei Ecosphere. „Wir sind stolz auf die Verbesserungen, die unsere Installationen bereits jetzt in der Gemeinde bewirkt haben. Bei einer fünfköpfigen Familie wurde der wasserführende Festbrennstoffkessel und separate Warmwasserspeicher mit Heizstab durch eine Aquarea-Wärmepumpe ersetzt. Die Familie spart jetzt jeden Monat mehr als 200 € an Heizkosten.“                     

Die Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen von Panasonic haben einen COP-Wert von 5,08. Das bedeutet: Für jedes Watt Energie, das die Wärmepumpen verbrauchen, geben sie 5,08 Watt Leistung ab. Dadurch kann der Bezirk Wealden seinen CO2-Ausstoß in den nächsten sieben Jahren um fast 5000 Tonnen senken, und die Mieter können jährlich fast 680 € an Heizkosten einsparen. Durch den Austausch der Ölheizungen und ineffizienten Elektrospeicherheizungen konnten auch die Wartungskosten und die Anzahl der Kundendiensteinsätze aufgrund von Störungen drastisch gesenkt werden.

Da der Einsatz der Wärmepumpentechnologie von Panasonic eine Förderung des Projekts durch das britische RHI-Programm ermöglicht, erhält die Bezirksverwaltung während der nächsten sieben Jahre für jedes Wohngebäude durchschnittlich 200 € pro Jahr.

Ecosphere Renewables hat den Wealden District Council also maßgeblich bei der Erfüllung der gesetzlichen Zielvorgaben für Energieeffizienz unterstützt. In der Bezirksverwaltung wird jetzt erwogen, alle Haushalte im Bezirk, die nicht an das Gasnetz angeschlossen sind, mit Wärmepumpen auszustatten.

Weitere Informationen

Energieeffizientes VRF-System zum Heizen und Kühlen für den Suchmaschinen-Giganten

Dublin, Irland

Panasonic VRF-Systeme

VRF

Projektbeschreibung
Der EastPoint Business Park, Dublins 160.000 m² großer Gewerbepark, liegt eingerahmt durch das International Financial Services Centre, das Kongresszentrum und die Veranstaltungshalle „The 3Arena“ in einem wunderschön gestalteten Landschaftspark an der Mündung der Tolka in die Dublin Bay. Der Gewerbepark stellt für die nach Erfolg strebende Geschäftswelt mit mehr als 50 Unternehmen und mehr als 6.000 Mitarbeitern hochmoderne, technisch gut ausgestattete Bürogebäude bereit. Eine je nach Kundenbedarf flexibel skalierbare und dadurch kosteneffektive Lösung.

Im gut an das Verkehrsnetzwerk angeschlossenen Gewerbepark EastPoint haben viele irische und internationale Blue-Chip-Unternehmen ihren Firmensitz. So zum Beispiel auch Google. Der Internet-Gigant belegt an dieser Top-Adresse mehr als 4.600 m² Bürofläche. Eine solch gewaltige Fläche erfordert ein nachhaltig energieeffizientes Heiz- und Kühlsystem. Als in Dublin ansässiger Panasonic PRO Partner hat der Installationsbetrieb Tech Refrigeration das von Panasonic konzipierte VRF-System installiert.

Projektherausforderung

Die erste Herausforderung waren Größe und Grundriss des Gebäudes. Der Systeminstallateur Jim Weldon von Tech Refrigeration sagt: „Google brauchte ein System, das nicht nur mehr als ausreichend für die immense Grundfläche von 4.600 m² ausgelegt war. Das offene Atrium in der Mitte des Gebäudes – optisch ein absoluter Glanzpunkt – war eine weitere Herausforderung: Einen solch großen, von Glas umschlossenen Raum in der Hitze des Hochsommers ausreichend zu kühlen und im Winter auch ausreichend zu heizen, ist wirklich keine leichte Aufgabe.“ Google beschäftigt an diesem Standort mehr als 280 Mitarbeiter aus über 24 Nationen. Dafür zu sorgen, dass jeder Mitarbeiter sich wohl fühlt, ist auch eine echte Herausforderung. Doch dank der Leistungsstärke und Flexibilität der Panasonic Heiz- und Kühlsysteme konnten alle Herausforderungen gemeistert werden.

Lösung

Einer exzellenten Empfehlung vom Beratungsunternehmen Ethos Engineering folgend wurde eine Lösung auf Basis des Panasonic ECOi 3-Leiter-Systems MF2 6N für das Projekt entwickelt, weil dieses VRF-System speziell für anspruchsvollste Anwendungen konzipiert ist.

Das Panasonic-System hat einen sehr großen Temperatureinstellbereich von 16 bis 30 °C und ermöglicht so optimalen Komfort für jeden Mitarbeiter. Die riesige Bürofläche und der komplexe Grundriss stellten für die ECOi-Kanalgerätebaureihe MF2 kein Problem dar, weil deren Kennlinie für statische Pressung und Luftmenge dank des DC-Ventilatormotors präzise auf das jeweilige Gebäude und Kanalsystem abgestimmt werden kann. So können praktisch alle Auslegungsanforderungen abgedeckt werden. Die Installation umfasst insgesamt vier Stockwerke.

„Einer der größten Vorzüge des Panasonic-Systems gegenüber der Konkurrenz war die Luftausblastemperaturregelung“, fährt Jim Weldon fort. „Mit Temperaturfühlern im Luftausblas der Innengeräte kann die Zulufttemperatur im gesamten System auf eine voreingestellte Mindesttemperatur begrenzt werden. Diese Temperatur kann während der Inbetriebnahme auf Werte zwischen 7 und 22 °C eingestellt werden. Dies sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für Energieeinsparungen und eine Senkung der Betriebskosten.“

Bei jeder Anlage mit diesen immensen Ausmaßen ist auch die Wartung ein entscheidender Faktor. Dabei zeigt sich ein weiterer Vorzug dieses Panasonic-Systems: Selbst wenn ein Innengerät gewartet werden muss, können die anderen Innengeräte weiter in Betrieb bleiben. Dadurch werden Ausfallzeiten minimiert und die Leistung des Gesamtsystems erhöht. Neben den überzeugenden technischen Vorzügen der Panasonic-Geräte selbst waren auch die Unterstützung vor Ort durch einen erfahrenen Panasonic-Installationsbetrieb sowie das Know-how des Beratungsunternehmens weitere Faktoren, die das Vertrauen in dieses System gestärkt haben.

Zusammenfassung

Der ausschlaggebende Faktor für die Entscheidung zugunsten der Panasonic ECOi 3-Leiter-Systeme MF2 6N war, dass diese Geräte in der Lage sind, in verschiedenen Bereichen des Gebäudes unterschiedliche Komfortzonen zu schaffen – selbst in so großem Maßstab. Der Vorteil des 3-Leiter-VRF-Systems von Panasonic gegenüber einem Kaltwassersystem ist die effiziente, bedarfsabhängige Regelung jedes einzelnen Innengeräts im Heiz- oder Kühlbetrieb. Dies ermöglicht optimalen, individuellen Komfort und maximale Energieeffizienz. Mit ihrer einheitlichen, kompakten Gehäusegröße lassen sich die Geräte kostengünstig installieren. Das System bietet neben den bereits genannten Vorzügen auch maximale Leistung, den besten COP-Wert der Branche und niedrige Schallpegel.

Das Projekt war so erfolgreich, dass es vor Kurzem als bester Beitrag unter den energieeffizienten Projekten in Europa mit dem Panasonic PRO Award ausgezeichnet wurde.

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Panasonic liefert umfangreiches Paket an Verpackungshersteller Smurfit Kappa

Dublin, Irland

Panasonic Klimasysteme, Panasonic VRF-Systeme

VRF

Die Smurfit Kappa Group, Europas führendes Unternehmen der Wellpappen- und Verpackungsindustrie, hat kürzlich ihren Hauptsitz in der irischen Hauptstadt Dublin saniert. Neben einem neuen, modern-eleganten Interieur wurde das Gebäude durch Heiz- und Kühlsysteme von Panasonic auch energetisch modernisiert.

Die Smurfit Kappa Group entschied sich für eine grundlegende Sanierung, bei der sowohl die Innenraumgestaltung als auch die Haustechnik des 1970 erbauten Büroblocks auf den neusten Stand gebracht werden sollte.

Der ortsansässige Installationsbetrieb Tech Refrigeration & Air Conditioning entwickelte zusammen mit dem Beratungsunternehmen Ethos Engineering eine umfassende, energieeffiziente und kosteneffektive Lösung: Das Heiz- und Kühlsystem umfasst 81 Kanalgeräte, 4 ECO G-Gaswärmepumpen und 6 PACi-Klimasysteme von Panasonic.

Eines der größten Probleme, die das Projektteam bei der Gebäudeklimatisierung zu bewältigen hatte, war die begrenzte elektrische Leistung am Standort. Die Lösung für diese Herausforderung war die innovative ECO G-Gaswärmepumpe von Panasonic. Das überwiegend mit Gas betriebene System sorgt für niedrige Betriebskosten und eine Senkung des CO2-Ausstoßes und macht darüber hinaus Investitionen in den Ausbau der Stromversorgung für diesen Standort überflüssig. Die Einsparung dieser Zusatzkosten, die bei einer alternativen Lösung erforderlich gewesen wären, gaben bei diesem Projekt unter anderem den Ausschlag.

Die ECO G-Gaswärmpumpen von Panasonic sind wegen der umfangreichen Modellpalette, der marktführenden Energieeffizienz und ihrer Vielseitigkeit besonders für kommerzielle Projekte mit begrenzter elektrischer Leistung geeignet.

Jim Weldon von Tech Refrigeration & Air Conditioning war äußerst zufrieden, dass das Projektteam durch gute Zusammenarbeit eine so erstklassige, innovative Lösung für den Blue-Chip-Kunden entwickeln konnte: „Dass wir an diesem Prestigeprojekt der international bekannten Marke Smurfit Kappa beteiligt waren, freut uns sehr. Die Entwicklung eines hochwertigen Systems, das die schwierigen Projektanforderungen vollständig erfüllt, war eine Herausforderung für das gesamt Projektteam“, sagt er. „Dank der herausragenden Gaswärmepumpentechnologie von Panasonic und der guten Zusammenarbeit im Team haben wir es geschafft: Alle Projektziele wurden erreicht.“

Abgesehen von der begrenzten elektrischen Leistung war auch der Standort des Smurfit Kappa-Gebäudes im Stadtgebiet ein Problem: Der Schallpegel der Außengeräte musste minimiert werden. Tech Refrigeration & Air Conditioning konnte den Kunden davon überzeugen, dass die Gaswärmepumpen von Panasonic im Betrieb genau so leise sind wie vergleichbare elektrische Systeme. Außerdem erstellte Panasonic Irland Betriebskostenvergleiche. Die Ergebnisse sprachen für die Panasonic-Gaswärmepumpen und waren ein entscheidender Faktor während der Angebotsphase.

Ebenso wie andere fortschrittlich denkende Unternehmen wollte auch Smurfit Kappa den CO2-Ausstoß so weit wie möglich reduzieren. Das Projektteam konnte klarstellen, dass durch die Nutzung einer Gaswärmepumpe hohe Energieeinsparungen und eine Senkung der Kohlendioxidemissionen um 30 % erzielt würden.

Ein weiterer Pluspunkt war die einfache Bedienung des Systems. Mit der Zentralen Bedienstation von Panasonic können die Mitarbeiter die Nutzung und Verwaltung des Systems im gesamten Gebäude genau überwachen. Das System verfügt unter anderem über eine Selbstdiagnosefunktion, mit der alle Systeme und Fernbedienungen überprüft werden können. Der Kunde hat die intuitiv bedienbare und benutzerfreundliche Bedieneinheit sogar ausdrücklich gelobt.

Das Projekt war so erfolgreich, dass es vor Kurzem als bester Beitrag unter den energieeffizienten Projekten in Europa mit dem Panasonic PRO Award ausgezeichnet wurde.

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Immobilien-Gigant Savills stattet seinen denkmalgeschützten Hauptsitz mit Panasonic-Geräten aus

Irland

Panasonic Klimasysteme, Panasonic VRF-Systeme

ECO G

Savills, das führende Immobilienunternehmen in Irland, hat kürzlich zusätzliche Büroräume im Zentrum von Dublin erworben. Das städtische Stromnetz ist jedoch vollständig ausgelastet, sodass die elektrische Leistung an diesem Standort extrem begrenzt ist. Das bekannte, denkmalgeschützte Gebäude, in dem 170 Savills-Mitarbeiter beschäftigt sind, verfügt über modernste Bewirtungs- und Freizeiteinrichtungen für die Angestellten des Unternehmens.

Ethos Engineering wurde als Beratungsunternehmen für Haustechnik hinzugezogen, das Bauunternehmen Leo Lynch war für die Bauarbeiten zuständig und die Installation des Heiz- und Kühlsystems übernahm der Panasonic PRO Partner Tech Refrigeration. Dieses Team wurde mit der Konzeption eines Heiz- und Kühlsystems beauftragt, das die Ästhetik dieser architektonischen Ikone nicht stört, die an das Gebäude gestellten Anforderungen erfüllt und sich aufgrund niedriger Betriebskosten nach kurzer Zeit amortisiert.

Projektherausforderung


Die größte Herausforderung bei diesem Projekt war die Überlastung des städtischen Stromnetzes und als Konsequenz die mangelnde elektrische Leistung an diesem Standort. Nach Abwägung der verschiedenen Möglichkeiten für die Gebäudeklimatisierung schlug Tech Refrigeration als Lösung die innovative Gaswärmepumpe von Panasonic vor. Jim Weldon, einer der Geschäftsführer von Tech Refrigeration erklärt: „Für die Umsetzung anderer Alternativen wäre der Ausbau der Stromversorgung erforderlich gewesen, doch das hätte immense Zusatzkosten verursacht. Deshalb war das gasbetriebene VRF-System von Panasonic die optimale Lösung für eine solche kommerzielle Anwendung mit begrenzter elektrischer Leistung. Das Beratungsunternehmen suchte zudem nach einem System, das den Mitarbeitern des Kunden individuellen Komfort durch eine flexible und effiziente Temperatur- und Luftstromregelung ermöglicht.“

Lösung


Es wurde ein komplettes VRF-System mit Panasonic ECO G-Gaswärmepumpen in 3-Leiter-Ausführung für gleichzeitiges Heizen und Kühlen installiert, ausgelegt für eine Gesamtlast von 243 kW. Diese Außengeräte benötigen nur eine einphasige Stromversorgung, sodass ein Großteil der Stromversorgung für andere geschäftskritische Verwendungszwecke, z. B. Bürotechnik, freigegeben wird. Die Nutzung der Motorabwärme sorgt dafür, dass die Gaswärmepumpen ohne Abtauung auskommen, sodass die Heizleistung auch bei kalter Witterung bis zu einer Außentemperatur von –20 °C ohne Unterbrechung zu 100 % bereitgestellt werden kann, und dass sowohl die Betriebskosten als auch der CO2-Ausstoß gesenkt wird.

Ethos Engineering sagt dazu: „Der entscheidende Faktor für die Auswahl dieser Lösung war, dass die Panasonic-Gaswärmepumpen eine Luftausblastemperaturregelung bieten. So konnten wir sicherstellen, dass bei der Klimatisierung keine kalten, für Mitarbeiter und Besucher unangenehmen Luftströme entstehen, sondern stets eine neutrale, komfortable Raumtemperatur eingehalten wird. Jedes Innengerät hat einen integrierten Zulufttemperaturfühler, mit dessen Hilfe die Ausblastemperatur automatisch angepasst wird. Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal, das kein anderer Hersteller am Markt bieten kann.“

Dank der engen Zusammenarbeit zwischen Ethos Engineering, Leo Lynch und Tech Refrigeration sowie der hervorragenden Unterstützung durch Panasonic Irland konnte dieses Prestigeprojekt zur vollsten Zufriedenheit des Kunden umgesetzt werden. Da die ECO G-Gaswärmepumpen in 3-Leiter-Ausführung den gleichzeitigen Heiz- und Kühlbetrieb einzelner Innengeräte ermöglichen, die an dasselbe Außengerät angeschlossen sind, ist dieses System optimal für die vielfältigen Anforderungen einer modernen Büroumgebung geeignet. Da der Stromverbrauch insbesondere zu Spitzenzeiten durch den gasbetriebenen Wärmepumpenmotor stark reduziert wird, ergeben sich hohe Energie- und Kosteneinsparungen sowie eine deutlich verkürzte Amortisationszeit für dieses System.

Das Projekt war so erfolgreich, dass es vor Kurzem als bester Beitrag unter den energieeffizienten Projekten in Europa mit dem Panasonic PRO Award ausgezeichnet wurde.

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Installation von Panasonic Aquarea Wärmepumpen im berühmten irischen Austragungsort des Ryder Cup

Irland

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen

Aquarea

Die Siedlung Straffan Manor im County Kildare (Irland) wurde kürzlich mit dem Panasonic PRO Award 2015 ausgezeichnet. Die Siedlung besteht aus 21 frei stehenden, luxuriösen Einfamilienhäusern mit ca. 250 bis 380 m2 Wohnfläche und 5 oder 6 Schlafzimmern. Alle Häuser sind mit einer Panasonic Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpe für Heizung und Warmwasserbereitung ausgestattet.

Gebaut wurde die Siedlung von Mulberry Properties Ltd, einem Familienunternehmen in zweiter Generation, das für den Bau exklusiver Wohnhäuser in Irland bekannt ist. Komplettiert wurde das Team zur Umsetzung des Projekts durch den Panasonic PRO Partner-Betrieb Mick O’Shea Heating and Plumbing Ltd und den Panasonic-Großhändler Heat Merchants.

Projektbeschreibung

Der Kunde Mulberry Properties Ltd wollte einen neuen Maßstab setzen und die Bauvorschriften nicht nur erfüllen, sondern sogar übertreffen. „Die Baubranche hat sich in den letzten 2 Jahren bei vielen Aspekten der Gestaltung und Konstruktion enorm weiterentwickelt. Dazu gehört unter anderem eine völlig neue Qualität der Wärmedämmung und Luftdichtheit sowie der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien für Heizung und Warmwasserbereitung“, erklärt Fergal Flattery von Mulberry Properties Ltd. Beim Bau dieser Wohnhäuser sollte vor allem sichergestellt werden, dass sie durch den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen die EU-Energieeffizienzklasse A2 erreichen und die in den irischen Bauvorschriften gestellten Anforderungen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes übertreffen. Darüber hinaus sollten die Häuser nicht nur die bestmögliche Ausstattung aufweisen, sondern den zukünftigen Bewohnern auch optimalen Komfort bieten. Mulberry Properties Ltd wollte ein benutzerfreundliches Heizsystem installieren, das dauerhaft leicht zu bedienen und zu warten ist und sich nahtlos in die Gesamtästhetik der Siedlung einfügt. Aspekte wie Energieeffizienz, Betriebskosten und das Ausmaß an Erdarbeiten und sonstigem Installationsaufwand während der Bauphase wurden als weitere Kernfaktoren bei der Konzeption berücksichtigt.

Projektherausforderung

Zu den Herausforderungen für das Team gehörten die Forderungen nach einer hohen Energieeffizienz bei niedrigen Außentemperaturen sowie nach ästhetisch ansprechenden Geräten mit kleiner Stellfläche, die ohne Wärmeverluste über die Rohrleitungen in einiger Entfernung zum Gebäude aufstellbar sind. Dazu erklärt Mick O’Shea: „Der Einsatz von Solarthermieanlagen in Kombination mit gasbetriebenen Wärmeerzeugern wurde für dieses Projekt auch kurz in Betracht gezogen, schließlich jedoch verworfen, denn die erforderlichen Änderungen an der Gebäudehülle und die benötigte Dachfläche für eine ausreichend große Solarthermieanlage wären nicht tragbar gewesen.“ Eine weitere Sorge war die Legionellenbildung in den Warmwasserspeichern und die zusätzlichen Kosten und Energieeffizienzeinbußen, die durch die Wassererhitzung entstanden wären.

Lösung

Nach eingehender Beratung zwischen Shane Duffy von Heat Merchants, Mick O’Shea und Mulberry Properties Ltd bestand Einigkeit, dass Luft/Wasser-Wärmepumpen der Baureihe Aquarea T-CAP von Panasonic die beste Lösung für die Häuser in Straffan Manor seien. Da dieses System die Integration von anderen Technologien auf Basis erneuerbarer Energien ermöglicht, ist diese Lösung gleichzeitig leistungsstark und energieeffizient und bietet darüber hinaus den Bonus niedriger Betriebskosten. Die hochwertige Verarbeitung der Aquarea-Geräte und die Zusammenarbeit mit einem Panasonic-Serviceingenieur vor Ort gaben dann den Ausschlag.

Die installierten Aquarea T-CAP Splitwärmepumpen mit 12 kW Leistung liefern nun zu 100 % die Energie für die Heizung und Warmwasserbereitung. Auch bei niedrigen Außentemperaturen wird keine Zusatzheizung benötigt. Um größtmögliche Energieeinsparungen zu erzielen, wurden die Wärmepumpen mit einem Warmwasserspeicher und Photovoltaik-Solarzellen kombiniert.

Zur Kompensation der zusätzlichen Kosten und Energieeffizienzeinbußen durch die Wassererhitzung zur Legionellenvorbeugung wurde ein Kingspan-Warmwasserspeicher mit 540 l Fassungsvermögen und Wärmetauscher installiert. Anders als bei herkömmlichen Systemen, muss keine Priorität für Heizung oder Warmwasserbereitung festgelegt werden. Wegen des großen Fassungsvermögens sinkt die Temperatur im Speicher nie allzu stark ab, sodass die Bereitschaftsverluste von der Aquarea-Wärmepumpe leicht ausgeglichen werden können. Mit dieser Lösung wird die Energieeffizienz der Wärmepumpe voll ausgenutzt: Energieverbrauch und Kosten werden minimiert.

Zur Ergänzung der Wärmepumpen von Panasonic wurden Photovoltaik-Solarzellen als Indachanlage installiert. Diese PV-Anlagen werden ca. 1530 kWh Strom pro Jahr liefern und so den CO2-Ausstoß um ca. 1356 kg verringern.   Die Photovoltaikanlage erhielt gegenüber der Solarthermieanlage den Vorzug, weil der Heizbedarf allein durch die Wärmepumpe bereits gedeckt wurde. Die gewünschte Wertschöpfung und Investitionsrendite war so bereits erreicht. Das PV-System liefert bei minimalem Wartungsaufwand absolut CO2-neutrale Energie. Es ließ sich auch mühelos in das architektonische Konzept integrieren und ermöglicht eine zukünftige Erweiterung.

„Die Möglichkeit, den Stromverbrauch der Wärmepumpe direkt durch den von der eigenen PV-Anlage produzierten Strom teilweise zu decken, machte dieses System noch attraktiver für den Kunden. Außerdem entschied er sich für eine Fußbodenheizung im Erdgeschoss, denn dafür ist ein Wärmepumpensystem mit Warmwasserspeicher optimal geeignet. Da diese Häuser eine hohe Luftdichtheit aufweisen, wird die Fußbodenheizung im Erdgeschoss durch die aufsteigende Wärme das ganze Haus mitheizen. Die Fußbodenheizung erzielt in Kombination mit der Wärmepumpe ein optimales Heizergebnis und maximale Energieeffizienz“, fasst Martin Flattery von Mulberry Properties Ltd die Vorteile dieses Heizsystems zusammen.

Zusammenfassung

Mit der Aquarea-Wärmepumpe von Panasonic als Schlüsselelement konnte das Team ein erstklassiges Heizsystem für die zukünftigen Anwohner von Straffan Manor konzipieren. Die Aquarea T-CAP Splitwärmepumpe hat alle Erwartungen übertroffen und dafür gesorgt, dass die Häuser die EU-Energieeffizienzklasse A2 erreichten – nur eine Stufe unter dem Passivhaus-Standard. Die Familien, die in Straffan Manor einziehen, finden dort ein preisgekröntes, komfortables Zuhause mit energieeffizientem Heizsystem, das ihnen über viele Jahre niedrige Betriebs- und Wartungskosten bescheren wird. Martin Flattery von Mulberry Properties Ltd sagt abschließend: „Wir sind überglücklich, dass Straffan Manor den angesehenen Panasonic PRO Award gewonnen hat. Dies ist für alle am Projekt Beteiligten eine große Auszeichnung.“

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Lebensmittelfabrik mit Sitz in Großbritannien installiert CO2-Kältetechnik von Panasonic zum Kühlen und Einfrieren von Sushi

Großbritannien

CO2, Kältetechnik

Tanpopo Japanese Food, ein in Großbritannien ansässiger Lebensmittelgroßhändler, hat kürzlich sein Lager in Feltham, West-London, mit Verflüssigungssätzen aus der CO2-Kältetechnik-Baureihe von Panasonic ausgestattet. Installiert wurden die Einheiten von dem Unternehmen Versan Ltd. aus Chertsey, Surrey, das sich auf die Installation von Kältetechnik spezialisiert hat.
Seit über 20 Jahren produziert und liefert Tanpopo Sushi an Cateringunternehmen, Supermärkte, Hotels, Stadien und Veranstaltungsorganisatoren in ganz Großbritannien. Da der Einsatz erneuerbarer Technologien und Zuverlässigkeit bei Tanpopo ganz oben auf der Tagesordnung stehen, war die Kältetechnik-Baureihe von Panasonic, die mit umweltfreundlichem CO2 arbeitet, die ideale Wahl für all ihre Anforderungen an die Kühlung von gefrorenen und gekühlten Lebensmitteln, als das Unternehmen in seine neuen Räumlichkeiten in Feltham umzog.
Peter Bigmore, Inhaber von Tanpopo Japanese Food Ltd, kommentierte: "Nach umfangreichen Tests mit einem Konkurrenzprodukt haben wir uns aufgrund der umweltfreundlichen Eigenschaften für die Lösung von Panasonic entschieden. Weitere Schlüsselfaktoren waren die Zuverlässigkeit der Produktreihe sowie die Tatsache, dass die Geräte mit einer Reihe von Kontrollsystemen kompatibel sind, und aufgrund der geringen CO2-Belastung, die die Geräte benötigen, keine zusätzliche Ausrüstung für die Suche nach Lecks für diese Anwendung erforderlich war".
Eine weitere Herausforderung für diese Installation bestand darin, dass der Koch- und Herstellungsprozess in der Fabrik zu Umgebungstemperaturen von bis zu 43 °C führt, so dass die gewählten Kühleinheiten auch unter diesen extremen Bedingungen effizient arbeiten können müssen. Glücklicherweise ist dies einer der einzigartigen Vorteile der Panasonic-Geräte, die bei dieser Temperatur effizient arbeiten können und somit zusätzliches Vertrauen in die Technologie des Produkts schaffen.
Die CO2-Kältetechnik von Panasonic eignet sich sowohl für Kühl- und Tiefkühlanwendungen als auch für begehbare Tiefkühltruhen und Kühlräume und bietet eine Lösung für alle Anforderungen im Bereich der Gewerbekälte. Die Technologie wurde speziell für Anwendungen mit kleiner bis mittlerer Kühlleistung im Einzelhandel und in der Gastronomie entwickelt. Das in Großbritannien erhältliche Sortiment umfasst Verflüssigungssätze für mittlere Temperaturen (4kW bis 16kW) und niedrige Temperaturen (2kW bis 8kW).  Zusätzlich können die 16kW (10HP)-Einheiten angeschlossen werden, um bis zu 32kW Kühlleistung bei mittlerer Temperatur bereitzustellen.
Die 2010 in Japan eingeführte Baureihe verfügt über 10 Jahre Erfahrung mit Projekten innerhalb Japans und wurde erstmals 2018 in Europa eingeführt. Die Hauptvorteile und Erfolgsfaktoren der Einheiten liegen in der Zuverlässigkeit, der kompakten Größe, dem einzigartigen zweistufigen Kompressor, der einfachen Installation und der Verwendung des natürlichen Kältemittels CO2. Darüber hinaus sind die Einheiten mit einer Reihe von verschiedenen Regelsystemen kompatibel.
Im Juli 2019 hat Versan Ltd. vier 2kW CO2-Einheiten von Panasonic in den Räumlichkeiten von Tanpopo Japanese Food Ltd. in Feltham in Betrieb genommen und installiert, die vier der R404-Systeme ersetzten, zwei in den Niedertemperatur-Kühlräumen bei -30°C und zwei als Mitteltemperatur-Kühler bei -4°C.  Aufgrund der Beratung von Versan Ltd. und deren Erfahrung mit CO2 sollen weitere Einheiten installiert werden, um alle derzeitigen R404-Systeme in den Räumlichkeiten zu ersetzen.  Jedes der Panasonic-Geräte dient dazu, die in der Sushi-Fabrik hergestellten Produkte entweder einzufrieren oder zu kühlen, die dann gelagert werden, bevor sie an Supermärkte in ganz Großbritannien verschickt werden.
Xavier Debray, Geschäftsführer von Versan Ltd, kommentierte: "Eine der Voraussetzungen für viele Supermarktketten ist es jetzt, ihre Lieferkette und ihre Umweltfreundlichkeit zu überprüfen, wie z.B. den Einsatz erneuerbarer Technologien in ihren Prozessen. Die Panasonic-Geräte verwenden CO2, eine sehr attraktive natürliche Alternative zu herkömmlichen Kältemittelgasen. CO2 hat ein ODP (Ozonabbaupotential) von Null und ein GWP (Global Warming Potential) von 1 (im Vergleich zu einem Kältemittel wie R404A mit einem GWP von 3922)".
Xavier hat ein großes Interesse an erneuerbaren und nachhaltigen Technologien und insbesondere an der Verwendung von CO2 und fügt hinzu: "Ich habe vor einigen Jahren, als ich an der Universität war, die Verwendung von CO2 als Kältemittel studiert und war nach den jüngsten Forschungen begeistert, dass Hersteller wie Panasonic diese Technologie nun annehmen und eine zuverlässige kommerzielle Kältetechnik-Baureihe entwickelt haben, die CO2 verwendet.  Einige der Partner von Tanpopo sind ebenfalls Japaner und mochten es sehr, dass die Technologie von Panasonic ihren Ursprung in Japan hat und sich dort seit über einem Jahrzehnt in Projekten bewährt hat. Darüber hinaus besteht der einzigartige Vorteil des Panasonic-Sortiments darin, dass es ganz einfach vom Gefrier- in den Kühlmodus umschalten kann".
Indy Tharnvithian, technischer Spezialist für CO2 bei Panasonic, fügte hinzu: "Bei der Installation der CO2-Reihe von Panasonic sind nur zwei Einstellungen erforderlich - Vakuummodus und Verdampfungseinstellung - alles andere ist voreingestellt. Die Einstellungen können im Nachhinein jederzeit geändert werden. Installateure, die sich auf der Panasonic PRO Club-Website registrieren, erhalten Zugang zu kostenlosen Inbetriebnahmetools, darunter ein Kühlleistungsrechner, ein Rohrleitungsrechner und ein EEV-Schnellauswahlwerkzeug".
Xavier erklärte weiter: "Da Versan Ltd zu den ersten gehörte, die die Panasonic-Geräte in Großbritannien in Betrieb genommen und installiert haben, waren wir ursprünglich etwas besorgt, fanden aber, dass die Zusammenarbeit mit Indy, dem technischen Spezialisten von Panasonic, vor Ort während der Design- und Inbetriebnahmephase sowie während des gesamten Prozesses dazu beigetragen hat, den Prozess zu erleichtern. Tatsächlich waren wir angenehm überrascht, wie einfach die Geräte zu installieren waren und wie zuverlässig die Geräte seit der Installation sind. So sehr, dass Tanpopo weitere Einheiten installieren möchte".
Für mehr Informationen über Versan Ltd besuchen Sie: 
www.versan.co.uk.


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Installateur wählt Luft/Wasser-Wärmepumpe im Eigenheim

Niederlande

Aquarea

Als Installateur kann man die Menschen am besten von den Vorteilen einer Luft/Wasser-Wärmepumpe überzeugen, indem man sie in der eigenen Wohnung installiert. Als Ad Korevaar, langjähriger Eigentümer von Derko Installatietechniek, ein neues Haus bauen ließ, zögerte er keinen Moment. Er ist jetzt nicht nur Installateur, sondern auch Endverbraucher: Seine eigene Wohnung ist mit einer Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpe von Panasonic ausgestattet.Ad Korevaar und seine Frau hielten es für sehr wichtig, dass ihr neues Zuhause so nachhaltig wie möglich ist. Auf dem Dach befinden sich 42 PV-Panel, eine Fußbodenheizung sowie eine Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpe von Panasonic wurde installiert. Im Gegensatz zu den meisten Wohnungsbauprojekten wird die Wahl des Klimasystems von den Bewohnern selbst getroffen. Korevaar ist daher kein "gewöhnlicher" Endverbraucher. Nach 14 Jahren übergab er sein Unternehmen ‚Derko Installatietechniek‘ an seinen Sohn, aber Korevaar Senior hilft immer noch im Unternehmen mit und hat seine Leidenschaft für die Installationstechnik behalten. Kein Wunder also, dass er eng in den Bau seines eigenen Hauses eingebunden war; zusammen mit seiner Frau zeichnete er den Grundriss und entschied selbst, welche Installationen im Haus vorgenommen werden.Dass man sich für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe entschieden hat, hatte mehrere Gründe, erklärt Korevaar. "In den Niederlanden müssen wir auf nachhaltige, elektrische Systeme umstellen und uns von Erdgas als Energieträger für die Heizung verabschieden. Es gibt aber auch technische Überlegungen. Mit einer Wärmepumpe läuft man nicht Gefahr, sich mit Kohlenmonoxid zu vergiften, was bei Heizkesseln immer ein Problem bleibt. Und sobald eine Wärmepumpe installiert ist, ist die Wartung viel einfacher und billiger. Ich sah eigentlich nur Vorteile". MusterhausIm Hintergrund gab es noch eine weitere Überlegung. Korevaar wollte in seinem eigenen Haus Erfahrungen mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe sammeln und diese dann als Demonstrationsobjekt für Kunden seiner Installationsfirma nutzen. Von dieser Firma aus war er zuvor an Projekte mit erdgebundenen Wärmepumpen beteiligt. "Ich hatte noch keine Erfahrungen mit Luft/Wasser-Wärmepumpen gesammelt, aber ich sehe da viel mehr Potenzial", sagt er. "Die Installation ist viel billiger als die von erdgebundenen Systemen, und außerdem kann man an vielen Orten nicht bohren. Das Quellsystem einer Luft/Wasser-Wärmepumpe ist weniger komplex. Das Panasonic-Außengerät steht an der Seitenwand des Hauses. In der Zwischenzeit habe ich die Geräuschentwicklung ein paar Mal gemessen; in einem Abstand von 1 Meter bleibt sie unter 40 Db(A). Wenn man ein paar Meter entfernt steht, hört man gar nichts." Vollkommen unabhängigDas neue Haus, das eine Grundfläche von über 100 Quadratmetern hat, wird vollständig mit der Wärmepumpe beheizt. Das Haus ist daher nicht an das Gasnetz angeschlossen, und Korevaar spart somit auch die entsprechende Gebühr. Zusätzlich zu den PV-Paneelen und einer Wärmepumpe ist die Immobilie mit HR++ Glas, CO2-gesteuerter, ausgleichender Belüftung und einer Dusche mit Brauchwarmwasserspeicher ausgestattet. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe hat eine Leistung von 5 Kilowatt. Laut Korevaar könnte die Fußbodenheizung auch mit einer Wärmepumpe mit geringerer Leistung betrieben werden, doch hat er sich bewusst dagegen entschieden. "Für warmes Brauchwasser haben wir jetzt einen 200-Liter-Tank. Für eine Fußbodenheizung sollte eine Wärmepumpenleistung von 3 Kilowatt ausreichend sein, aber dann müssten wir einen viel größeren Speicher anschließen, womit es länger dauern würde bis das Wasser warm ist, aber natürlich ist Komfort im Badezimmer wichtig". Die Wärmepumpe kann in einem einzigen Schritt 55 ºC warmes Leitungswasser erzeugen. Bei Fußbodenheizungen liefert die Anlage Wasser mit einer Temperatur von bis zu 28 ºC.Korevaar ist übrigens überzeugt, dass seine Luft/Wasser-Wärmepumpe auch im Winter für ausreichenden Komfort sorgt. Berechnungen zeigen, dass das System bei einer Außentemperatur von -15 ºC immer noch 4,2 Kilowatt Leistung liefern kann; immer noch mehr als genug, um das Haus zu heizen und warmes Leitungswasser zu erzeugen. Übrigens garantiert Panasonic die Zuverlässigkeit sogar bis zu einer Außentemperatur von -25 C. "Das ist an sich schon eine große Leistung, auch wenn eine solche extreme Temperatur in den Niederlanden nie vorkommt", so Korevaar.Die Wärmepumpe kann das Haus auch kühlen, aber Korevaar will noch mit der Art und Weise experimentieren, wie er das reguliert. Wir haben in diesem Haus sowohl im Erdgeschoss als auch im ersten Stock eine Fußbodenheizung installiert. Sollte es in den Sommermonaten notwendig sein, dann möchte ich das Erdgeschoss über eine Fußbodenheizung im Obergeschoss kühlen. Die Kühlung strahlt dann nach unten statt nach oben vom Boden ab. Tatsächlich schafft man damit eine Art Kühldecke im Wohnzimmer. Übrigens haben wir in der Nord/Süd-Ausrichtung dieses Hauses darauf geachtet, dass im Sommer nicht zu viel Sonnenlicht einfällt; auf diese Weise begrenzen wir den Kühlbedarf". DemonstrationsobjektWie bereits erwähnt, hatte Korevaar noch nie mit Luft/Wasser-Wärmepumpen gearbeitet. Der Grund, warum er sich bei seinem ersten derartigen Projekt für eine Wärmepumpe von Panasonic entschied, waren vor allem die Erfahrungen mit den Klimaanlagen dieses Herstellers. "Ich bin sehr zufrieden mit der Qualität dieser Produkte sowie mit dem Service des Händlers. Ich arbeite nun seit über zehn Jahren mit ihnen zusammen und habe gute Erfahrungen mit ihrem Service und Engagement gemacht".Rückblickend auf sein eigenes Wohnprojekt ist Korevaar mit dem Ergebnis zufrieden: "Wir wohnen hier nun seit einigen Monaten und sind mit dem Wohnkomfort sehr glücklich. Bevor ich zu 100% sicher sein kann, dass das Haus wirklich energieneutral ist, müssen wir natürlich alle Jahreszeiten erlebt haben. Alle Vorzeichen sind jedoch günstig". Korevaar möchte nun seine Erfahrungen weitergeben: "Die Verbraucher haben oft Bedenken, wenn es darum geht, von einem Gaskessel auf eine Wärmepumpe umzusteigen. Dank dieses Projekts kann ich aus meiner persönlichen Situation heraus zeigen, dass diese Angst ungerechtfertigt ist. Durch den Einsatz einer Luft/Wasser-Wärmepumpe in meinem eigenen Haus sammle ich nicht nur Erfahrungen als Installateur, sondern auch als Endverbraucher. Dies bietet die Möglichkeit, die Menschen nicht nur von der nachhaltigen Technologie einer Wärmepumpe zu überzeugen, sondern auch von dem Komfort, den diese Installation bietet".

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Brabrand Boligforening

Dänemark

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen

AQUAREA

System: Panasonic Luft/Wasser-Wärmepumpen
Gesamtleistung: 5 x 24/28 kW
Eigentümer: Brabrand Boligforening
Fertigstellung: 2014

Hintergrund:
Die dänische Firma Brabrand Boligforening hat in Hasselager nahe Århus 75 Niedrigenergiehäuser gebaut. Gruppen von je 15 Häusern nutzen gemeinsam eine Wärmepumpe. Die ersten Familien sind im Herbst 2013 eingezogen.

Projektherausforderung:
Ziel war der Bau von Niedrigenergiehäusern mit einer autarken Warmwasser- und Heizungsanlage. Die Bauweise der klimaneutralen Häuser steht in Einklang mit den neuen dänischen Bauvorschriften für Niedrigenergiehäuser der Gebäudeklasse „2020“.

Lösung:
Für jede Häusergruppe wird die Warmwasserversorgung und Beheizung durch eine Panasonic Luft/Wasser-Wärmepumpe der Baureihe T-CAP sichergestellt. Den Strom für die Wärmepumpe liefert eine Photovoltaikanlage.
Die T-CAP-Wärmepumpen liefern eine konstante Heizleistung bei Außentemperaturen bis –15 °C. Zur Regelung der Anlagen ist jede Wärmepumpe mit dem Wärmepumpenmanager (HPM1) von Panasonic ausgestattet.

Energieanalyse der Gebäude:
Die Häuser entsprechen den neuen dänischen Bauvorschriften für Niedrigenergiehäuser der Gebäudeklasse „2020“ und haben einen sehr niedrigen Energieverbrauch für Heizung und Warmwasserbereitung.

Regelung:
Als zentrale Bedieneinheit wird der intelligente Touch-Screen von Panasonic mit integrierter Webanwendung für die Fernüberwachung und -bedienung verwendet.

Ausschreibungsbetrieb:
HVAC Engineering A/S
Installationsbetrieb: HVAC Engineering A/S
Projektmanagement: HVAC Engineering A/S
Händler: Air-Con A/S

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Europa-Park-Hotels mit neuer Klimatisierung

Freiburg

Panasonic VRF-Systeme, Hotels

VRF

SO COOL: EUROPA-PARK HOTELS MIT NEUER KLIMATISIERUNG

Der Europa-Park in Rust bei Freiburg gehört zu den  schönsten Freizeitparks der Welt. Mit mehr als hundert Attraktionen und Shows begeistert der Freizeitpark  jährlich knapp fünf Millionen Besucher. Zum Hotel Resort, dem größten zusammenhängenden Hotel Resort Deutschlands, gehören fünf 4-Sterne-Themenhotels. Die rund 300 Zimmer der Hotels „El Andaluz“ und „Castillo Alcazar“ wurden komplett renoviert und mit innovativen Klimageräten von Panasonic ausgestattet.

Alltagssorgen haben hier keinen Platz. Kleine und große Besucher sind vom Europa-Park sofort in den Bann gezogen und genießen das Paradies aus Fahrtwind, Zuckerwatte und Showspektakel. Darüber hinaus gibt es in den fünf parkeigenen Hotels zahlreiche Abenteuer zu entdecken. So zum Beispiel das erste Themenhotel „El Andaluz“ im Stil einer spanischen Sommerresidenz. Ein im Innenhof gelegener Pool mit tropischem Palmengarten sowie die spanischen Restaurants und Bars lassen vergessen, dass man in Deutschland ist. Die 181 Zimmer wurden in zwei Bauabschnitten komplett renoviert und mit modernster Klimatechnik ausgestattet.

Ebenfalls erneuert wurden 112 Zimmer des „Castillo Alcazar“, das wie eine spanische Ritterburg anmutet. Es zeichnet sich durch den reizvollen Kontrast zwischen wildromantischem Burgleben und modernstem Interieur aus. Romantiker kommen in der Bar „Buena Vista Club“ im neunten Stock voll auf ihre Kosten, wenn der Sonnenuntergang den Europa-Park in goldenes Licht taucht.   Der Europa-Park öffnete 1975 erstmals seine Pforten und ist bis heute in Familienbesitz. Der hohe Qualitätsanspruch von Roland, Jürgen, Thomas und Michael Mack, die der Geschäftsführung angehören, zahlt sich aus. Ob Gastronomie, Fahrgeschäfte, Gartenanlagen, Shows und Hotels – es wird konsequent auf höchstes Niveau geachtet. „Der zufriedene Gast ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Unsere Gäste verdienen nur das Beste und genau das bekommen sie bei uns“, so Roland Mack.   Nach dieser Maßgabe wurden die beiden ältesten Themenhotels aufwändig renoviert. Für ein Wohlfühlklima sorgen Klimageräte von Panasonic in allen Hotelzimmern. Für die Planung, CAD-Zeichnung, Klimalastberechnung nach VDI2078 und Montage zeichnete das Unternehmen BS-Klima GmbH in Freiburg verantwortlich.

Die Realisierung erfolgte in zwei Bauabschnitten. Zur Jahreswende 2012/2013 erfolgte der erste Abschnitt. Hier wurden 82 Zimmer im Hotel El Andaluz mit Klimageräten in nur acht Wochen ausgestattet, dabei wurden 3.500 Meter Kupferleitungen verlegt. Im zweiten Bauabschnitt 2013/2014 wurde in nur neun Wochen die komplette Montage bis zur Inbetriebnahme für 211 Zimmer realisiert und 5.300 Meter Kälteleitungen verlegt. Dabei hat man, soweit es möglich war, die vorhandenen Versorgungsschächte benutzt, um weitere Baumaßnahmen zu vermeiden. Für die Mitarbeiter der BS-Klima GmbH keine leichte Aufgabe.

„Die größte Herausforderung bei den beiden Hotels im Europa-Park war wohl der Faktor Zeit. Wir sind stolz, dass wir das mit unseren engagierten Mitarbeitern fristgerecht umsetzen konnten und bedanken uns, dass die Leitung des Europa-Parks dieses Vertrauen in uns gesetzt hat“, so Peter Scheidthauer, Geschäftsführer der BS-Klima GmbH.

Eine weitere Herausforderung war, dass kein Zimmer dem anderen gleichen sollte  und die Klimageräte so unscheinbar wie nur möglich integriert werden sollten. Hier hat man sich aufgrund der geringen Bauhöhe für die superflachen Kanalgeräte der MM1-Serie von Panasonic entschieden. Mit nur 200 mm bieten diese Geräte mehr Flexibilität und lassen sich auch in sehr enge Zwischendecken einbauen. Darüber hinaus sind sie aufgrund des äußerst niedrigen Schallpegels prädestiniert für Hotelzimmer. Dank DC-Ventilatormotor verbrauchen sie weniger Energie, und der außen liegende Anschlusskasten erleichtert die Wartung und Bedienung.   Über eine spezielle Schnittstelle, die mit Unterstützung des Großhändlers, Alfred Kaut GmbH + Co., programmiert wurde, sind die Panasonic VRF-Systeme in das hauseigene Gebäudeleitsystem integriert, was die zentrale Steuerung und das Erkennen von Störungen ermöglicht. Drei differenzierte Kühl-/Heizstufen sind über das Gebäudeleitsystem festgelegt, welche je nach Buchungs- und Zimmerbelegungszustand als Grundtemperatur-Sollwert vorgegeben werden. Darüber hinaus können auch alle Parameter pro Zimmer erfasst und energetisch ausgewertet werden. Die Anforderung in Bezug auf Energieverbrauch war => ca. 0,40 Euro/Tag/Zimmer.

Zentrale Steuerung ist die eine Sache, doch jeder Hotelgast hat ein anderes Temperaturempfinden, und dafür wurden alle Zimmer mit der datenbusfähigen Hotel-Fernbedienung (CZ-RE2C2) von Panasonic ausgestattet. Hier kann der Gast ganz einfach und intuitiv die gewünschte Temperatur und Ventilatordrehzahl in einem vorgegebenen Bereich einstellen oder das Klimagerät ganz ausschalten.

Genauso wie die Innengeräte sollten auch die Außengeräte so unauffällig wie möglich bei hoher Energieeffizienz sein. Beides bieten die VRF-Systeme der ECOi-Serie von Panasonic. Durch ihre kompakte Bauform lassen sie sich gut auf dem Dach verstecken, wo dies nicht möglich war, wurden die Außengeräte unterm Dach montiert und entsprechende Luftkanäle gelegt. Die Panasonic ECOi-Serie glänzt mit ihren Leistungsdaten und dem niedrigen Energieverbrauch, was durch den Einsatz des Hochleistungs-Kältemittels R410A, neue DC-Inverter-Verdichter, neue DC-Ventilatormotoren und neu konzipierte Wärmetauscher erreicht wird.

Für beide Hotels wurden insgesamt 14 Außengeräte mit unterschiedlichen Leistungsgrößen von 22,40 kW bis 45 kW (2x U-8ME1E81, 6x U-12ME1E81, 3x U-14ME1E81 und 3x U-16ME1E81) verbaut. Auf dem El Andaluz stehen neun und auf dem Castillo Alcazar fünf ECOi VRF-Systeme mit einer Gesamtkälteleistung von 500,80 kW. Weitere Leistungsmerkmale der ECOi-Systeme: Anschlussverhältnis bis 200%, maximale Gesamtleitungslänge bis 1000 m, hohe externe statische Pressung bis max. 80 Pa, Betriebsbereich im Heizbetrieb für Außentemperaturen bis -25 Grad C und bestens geeignet für die Umrüstung von Altsystemen.

„Wir konnten unsere Hotels nur wenige Wochen für die Renovierungsmaßnahmen schließen, deshalb war es wichtig, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, auf die wir uns verlassen können und die Qualität in Ausstattung und Ausführung nicht vernachlässigen. Die BS-Klima GmbH hat uns mit der Empfehlung für die Panasonic Klimasysteme bestens beraten und bei der Ausführung unseren hohen Qualitätsstandard voll erfüllt“, bestätigt Roland Mack.

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Clever Fit: Panasonic Klimageräte sorgen für optimale Trainingsbedingungen

Elsenfeld

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen, Panasonic Klimasysteme, Panasonic VRF-Systeme, Sonstiges

VRF und AQUAREA

Die Fitnesskette Clever Fit zählt zu den drei größten Deutschlands. Das Franchiseunternehmen ist bekannt für sein vielfältiges Fitnessangebot, höchste Qualität, kompetentes Personal und eine angenehme Atmosphäre. Das neue Studio in Elsenfeld befindet sich in einem Neubau, der komplett mit Panasonic Klimasystemen ausgestattet wurde und einem Nullenergiehaus sehr nahe kommt. Die Herausforderung bei der Klimatisierung dieses viergeschossigen Gebäudes lag in der variablen Nutzung der verschiedenen Mieter. Im Erdgeschoss sind zwei Ladenlokale zu versorgen, in den beiden Etagen darüber befinden sich die Trainings- und Seminarräume zusätz-lich der Duschbereich im ersten Oberge-schoss. In der dritten Etage befindet sich eine Physiopraxis mit klein-teiligen Behandlungs-räumen. Die Klimabe-dingungen und -anfor-derungen variieren je nach Anwendung, der Größe und Lage der Räume (Sonneneinfall) und nach Jahreszeit. Es galt also das komplette Programm: Heizen, Kühlen, Luft-austausch, Entfeuchten und die Warmwasserbereitung. Alle Anforderungen wurden mit Panasonic Klimageräten gelöst. Das System wird zentral gesteuert, eine zusätzliche Heizung wird nicht benötigt.  Die Anforderungen an das Raumklima gerade von Fitnesszentren sind enorm. In den Trainingsbereichen wird geschwitzt und viel Sauerstoff verbraucht. Diese Bereiche müssen angemessen klimatisiert und mit Frischluft versorgt werden. Luftmenge und Außenluft-anteil werden dementsprechend angepasst und entfeuchtet. Zeitgleich wird in den Behandlungsräumen, den Seminarräumen oder den Duschbereichen Wärme benötigt. Die Duschen erfordern zusätzlich eine Warmwasserversorgung. Für die Behandlungsräume galt es, Zugluft zu vermeiden, die aufgrund der kleinen Räume schnell entstehen kann. „Wir entwickeln für jeden Kunden eine individuelle Lösung für seine Ansprüche. Es ist oft schwierig, Lieferanten zu finden, die genauso denken wie wir. Mit Panasonic haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur leistungsfähige und energieeffiziente Heiz- und Kühlsystem liefert, sondern gemeinsam mit uns die Anlage entwickelt und unsere Anforderungen versteht“, so Maik Werner, Inhaber von Kälte-Klimatechnik Maik Werner, der federführend für die Planung und Installation verantwortlich zeichnete. „Die Kunst ist es, aus sehr guten Grundgeräten eine kundenoptimierte Lösung zu entwickeln – für alle Ansprüche und Gegebenheiten.“ Herz der thermischen Grundversorgung des Fitnessbereiches ist die bauseitige Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Sie wird mit vier Panasonic PACi Außengeräten betrieben, die über ein DX-Kit die Wärmetauscher des Lüftungs-gerätes mit Leistung versor-gen. Die Verteilung der Frisch-luftmenge im weitläufigen Trainingsbereich erfolgt über Textilschläuche, die farblich an das Design der Räume ange-glichen wurden.  Zwei Aspekte waren hierbei von Bedeutung: Zum einen sollte die Installation einfach sein und zum anderen galt es, Zugluft zu vermeiden, um gesundheitliche Risiken der Trainierenden zu vermeiden. Sensoren ermitteln die Luftqualität hinsichtlich Luftfeuchtigkeit, Sauerstoffgehalt und Temperatur. Je nach Bedarf wird Frischluft zugefügt beziehungsweise die Raumluft gezielt entfeuchtet. Ansonsten herrscht Umluftbetrieb. Eine Herausforderung bestand darin, zu entfeuchten, ohne dabei die Luft zu kühlen. Dazu sind vier Wärmetauscher im Abstand von 50 cm in Reihe (Kaskade) geschaltet worden. Der erste dient der Entfeucht-ung, die drei anderen sind für die Erwärmung der Luft zuständig. Rotationswärmetauscher sichern die effiziente Wärmerückgewinnung bei Beimischung von Frischluft.

Der Vorteil der Frischluft- und Entfeuchtungsregelung bei hohem Umluftanteil ist die Energieeffizienz: Im Winter wird ein behagliches Raumklima des Trainingsbereiches sichergestellt, während das Gleiche im das Sommer mit viel weniger Energiebedarf möglich ist.
Die Trennung von Lüftung und VRF-Innengeräten erwies sich als vorteilhaft. So konnte die betrieblich nötige Flexibilität erreicht werden. Die ist einerseits gefordert bei der Entfeuchtung und der Zuheizung im Winter und in den Übergangsmonaten. Andererseits müssen die Trainingsräume im Sommer gekühlt werden, um das Training klimatisch erträglich zu machen, zeitgleich müssen die Nebenräume – beispielsweise für Massagen – geheizt werden.

„Die Herausforderungen bei der Klimatisierung des Clever Fit Studios in Elsenfeld waren die unterschiedlichen Einsatzanforderungen, die durch große Flächen und kleine Räume sowie Einsatzbereiche entstanden“, sagt Heiko Farwer, Key Account Manager bei Panasonic Heiz und Kühlsysteme. „Aufgrund des variablen Sortiments an Einbaulösungen, konnten wir alle individuellen Belange erfüllen. Und das mit einem hohen Maß an Energieeffizienz.“ Klimatisierung der Nebenräume und Verkaufsräume

Die Klimatisierung der Nebenräume erfordert noch einmal flexible Anpassungen. Je nach Lage und Größe der Räume, Sonneneinfall sowie der Nutzung der Räume (Massage, Seminar, Turnen, Sport, etc.) müssen diese individuell temperiert werden, ohne dass Zugluft entsteht. Das gilt insbesondere für die Massage-Räume. Bei Panasonic verfügen die Inneneinheiten über regelbare Lüfter, die Höchstmengen an Luftzufuhr lassen sich durch Anpassung der Drehzahl regeln. So wird Zugluft vermieden und die Luftmengen und Lüfterstufen konnten in den kleineren Räumen individuell angepasst werden.

Die Panasonic VRF-Technologie spielt ihre Stärken auch in den Verkaufsräumen im Erdgeschoss aus. Sie erlaubt den Betrieb der Geschäftsräume in den gewünschten Wertebereichen.

Darüber hinaus ermöglicht die Panasonic VRF-Technologie die zentrale Steuerung über intelligente Controller, wobei die Kontrolle und Steuerung umfangreich visualisiert wird. Abgerundet wird das Konzept durch Platzierung aller Außengeräte an den Luftausblas der Zentrallüftung. Im Winter erhalten die Geräte die wärmere Fortluft aus den Räumen und arbeiten effizienter, indem sie die Geräteleistung besser nutzen. Die Nutzung aller Einheiten zur Energieeffizienz in dieser Form ist einzigartig.
Hinzu kommt, dass auf dem Dach des Gebäudes eine Solaranlage install-iert ist, die nahezu den gesamten Strom für die Wärmepumpen liefert. So wurde das Ziel eines Nullenergiehauses bis auf minimale Ausnah-men erreicht.


„Clever Fit steht für Top-Qualität in jeder Beziehung. Aus diesem Grund legen wir auch großen Wert auf eine Wohlfühlatmosphäre. Kälte- Klimatechnik Maik Werner hat unsere Ansprüche voll erfüllt, so werden wir auch bei unseren nächsten beiden Fitnessstudios auf deren Kompetenz setzen. Und das Beste dabei, dass wir so gut wie keine laufenden Energiekosten für die Klimatisierung haben“, so Nedzad Aksamovic, Betreiber des Clever Fit Studios in Elsenfeld. Die intelligente Kombination von Panasonic Klimasystemen, die optimal auf die räumlichen Bedürfnisse abgestimmt sind, die planerische Vorarbeit und die handwerkliche Ausführung aus einer Hand tragen entscheidend zur Wohlfühlatmosphäre im Clever Fit Fitnessstudio in Elsenfeld bei.  Für die Klimatisierung des Clever Fit Fitnessstudios in Elsenfeld kamen folgende Klimageräte von Panasonic zum Einsatz:
2 x VRF ECOi Außeneinheiten mit S-MY 4-Wege-Kassetten bzw. S-MK Wandgeräten4 x PACi Klimasysteme mit DX-Kit für die Anschluss eines Fremdverdampfers für die bauseitige Belüftung mit Wärmerückgewinnung (WRG)1 x Aquarea LT Wärmepumpe in Splitbauweise mit Warmwasserspeicher zur Warmwasserbereitung des Fitnessstudios.

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Shippensburg University

Pennsylvania, USA

Panasonic VRF-Systeme, Öffentliche gebäude, Sonstiges

VRF

System: Baureihe ECOi MF1 mit Wärmerückgewinnung (3-Leiter-Systeme), 55 Systeme
Kühlleistung: 1.498 kW
Innengeräte:
235 Einweg-Kassetten
61 Vierwege-Kassetten
142 superflache Kanalgeräte
74 Kanalgeräte mit mittlerer Pressung
18 Wandgeräte
Regelung:
3 intelligente Touch-Screens
3 Kommunikationsadapter
530 Hotel-Fernbedienungen

Shippensburg University ist eine öffentliche Universität im ländlichen mittleren Süden von Pennsylvania. Die Universität wurde 1871 unter dem Namen Cumberland Valley State Normal School gegründet und stellt ihre Bildungs-, Kultur- und Sozialeinrichtungen für Studenten aus ganz Pennsylvania, anderen US-Staaten und dem Ausland bereit. Shippensburg University hat aktuell ca. 7.000 nicht graduierte und 1.300 graduierte Vollzeitstudenten und ca. 300 Vollzeit- und 130 Teilzeitlehrkräfte. Seit 1985 wurden viele der historischen Originalgebäude der Universität ins National Register of Historic Places, die Liste der Kulturdenkmäler in den USA, aufgenommen.

Ideale Wahl für Bildungseinrichtungen
In einem der Studentenwohnheime der Shippensburg University wurde kürzlich ein VRF-System von Panasonic installiert. Nachdem die Universität zunächst ein 4-Leiter-Warmwassersystem in Betracht gezogen hatte, erwies sich die Lösung von Panasonic als kosteneffektiver. Mit dem System von Panasonic kann jedes Wohnheimzimmer ganz nach Bedarf geheizt oder gekühlt werden, und dank der Wärmerückgewinnung steigt die Energieeffizienz des gesamten Gebäudes. Als Panasonic Fachhändler vor Ort hat Envirocon Associates, Inc. das Projekt geplant und umgesetzt. Neben der fachgerechten Installation hat Envirocon auch eine umfassende Systemdiagnose und -programmierung vorgenommen. Die Zufriedenheit der Shippensburg University zeigt sich darin, dass die Installation von Panasonic ECOi VRF-Systemen in drei weiteren Gebäuden geplant ist.

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Plaza 33

Petaling Jaya, Malaysia

Panasonic VRF-Systeme, Büros

VRF

System: Baureihe ECOi ME1 (2-Leiter-Systeme), 99 Systeme
Kühlleistung: 3.667 kW
Innengeräte:
153 Kanalgeräte mit hoher Pressung
Regelung:
2 zentrale Bedienstationen
2 Programmtimer
1 intelligenter Touch-Screen (mit integrierter Webanwendung)
„Plaza 33“ ist ein hochklassiger Bürokomplex im belebten Geschäftsviertel Petaling Jaya nahe dem Zentrum von Kuala Lumpur. Der Komplex nimmt mit Turm A und B zwei Blocks ein und umfasst exklusiv ausgestattete, moderne Büroräume sowie eine Reihe verschiedener Restaurants und Einzelhandelsgeschäfte.
Der Gebäudekomplex erfüllt die hohen Anforderungen, die technologieorientierte Unternehmen der heutigen Zeit an IT-Ausstattung, Design und Spannungsversorgung stellen. Jede Etage der beiden Gebäudetürme wurde mit platzsparenden VRF-Systemen von Panasonic ausgestattet.

Der Vertreter des Haustechnikunternehmens sagt Folgendes zum Projekt:
Da jede Etage einzeln verkauft oder vermietet wird, war ein Klimasystem erforderlich, mit dem in verschiedenen Etagen unterschiedliche Betriebsarten gewählt werden können. Die VRF-Systeme von Panasonic konnten diese Anforderung erfüllen und boten darüber hinaus hervorragende Qualität, hohe Wirtschaftlichkeit, niedrige Schallpegel und die Zuverlässigkeit einer japanischen Marke.
Der Komplex „Plaza 33“ gliedert sich in zwei Gebäude, wobei im einen ein Panasonic-System und im anderen ein Konkurrenzsystem eingesetzt wird. Die Kunden bevorzugen das Panasonic-System wegen des niedrigeren Schallpegels. Ein weiterer Vorzug ist, dass das VRF-System ohne zusätzliche Systemausrüstung installiert werden konnte.

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Gapurna-Bürogebäude

Malaysia

Panasonic VRF-Systeme, Büros

VRF

System: Baureihe ECOi ME1 (2-Leiter-Systeme), 109 Systeme
Kühlleistung: 5.370 kW
Innengeräte:
537 Vierwege-Kassetten
Regelung:
10 zentrale Bedienstationen
5 Kommunikationsadapter (für Kommunikation mit BACnet-System eines Drittanbieters)
Dieses Bürogebäude befindet sich ca. 20 km von Kuala Lumpur entfernt. Die Projektleitung lag in den Händen der Gapurna Group, einer der erfolgreichsten Unternehmensgruppen für Bau- und Grundstücksentwicklung in Malaysia. Bei einer vorherigen Zusammenarbeit mit Gapurna hatte Panasonic die Überwachungskameras für die zweite Bauphase des Kuala Lumpur International Airport (KLIA) geliefert. Beim damaligen Projekt wurde Panasonic nicht nur für die Lieferung der Produkte gelobt, sondern auch für sein Angebot eines Auslegungs- und Installationsservice aus einer Hand. Ausgeführt wurde dieses Projekt durch Panasonic System Engineering (M) Sdn. Bhd., ein Tochterunternehmen von Panasonic Malaysia. Deshalb hat die Gapurna Group keinen Moment gezögert, sich zu Beginn der Bauphase des neuen Bürogebäudes erneut an Panasonic zu wenden. Der Bauherr forderte die Integration des VRF-Systems in die Gebäudeleittechnik (GLT) mittels BACnet-Kommunikationsprotokolls, und Panasonic konnte diese Anforderung problemlos erfüllen.

Klimatisierung großflächiger Etagen
Mit Hilfe der Vierwege-Kassetten und eines Hybridlüftungssystems, das die Vorteile der kontrollierten natürlichen Lüftung durch Frischluft und der mechanischen Lüftung kombiniert, wird die Raumluftqualität verbessert, so dass Gapurna den Mietern eine optimal klimatisierte, komfortable Büroumgebung bieten kann. Die großflächigen Etagen des Gebäudes werden mit dem energieeffizienten VRF-System von Panasonic optimal abgedeckt und klimatisiert.

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Panasonic und Lawson eröffnen einen Pilot-Supermarkt in Japan

Tokio, Japan

Panasonic Klimasysteme, Einzelhandel, Restaurants

Kooperation

Am 6. Februar 2014 wurde im Rahmen eines Kooperationsprojekts zwischen Lawson, Inc. und Panasonic Heiz- und Kühlsysteme ein innovativer Pilot-Supermarkt in Moriguchi (Japan), dem Firmensitz von Panasonic, eröffnet.

Im April 2013 riefen Panasonic und Lawson ein Kooperationsprojekt ins Leben, um ihr Know-how aus Einzelhandel und Technologie für ein gemeinsames, innovatives Ziel zu vereinen. Der Pilot-Supermarkt wird an sich wie jede andere Filiale von Lawson geführt. Für die technische Ausstattung zeichnet jedoch Panasonic verantwortlich.

Panasonic und Lawson wollten mit diesem „Experiment“ herausfinden, wie die beiden Unternehmen gemeinsam den Kunden einen innovativen Mehrwert bieten können. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf folgenden drei Aspekten:
Nachhaltige Lösungen: Senkung des Energieverbrauchs um 50 % durch den Einsatz neuer Geräte und Systeme. Dazu gehören unter anderem HIT-Photovoltaik-Solarzellen, Lithium-Ionen-Akkumulatoren, FCKW-freie Kühlmöbel, LED-Beleuchtung, Heiz- und Kühlsysteme sowie Energie-Management-Systeme.Moderne Informations- und Kommunikationslösungen: Alternative Marketingstrategien durch den Einsatz von Digital-Signage-Geräten, z. B. ein im Supermarkt installiertes kameragestütztes Marketingsystem.Gesunde Lifestyle-Angebote: Entspannte Restaurantatmosphäre durch Einrichtung einer Garküche zur sofortigen Zubereitung frischer Produkte – das ist praktisch und bequem für die Kunden. Mit dem Pilot-Supermarkt konnten Panasonic und Lawson die alternativen Umwelt-, Ladeneinrichtungs- und Sicherheitssysteme in einem realen Umfeld testen. Dies bot Lawson die Chance, mit neuen technischen Möglichkeiten im Bereich der Kundenorientierung zu experimentieren, um seine Marktposition zu stärken. Dabei wurden zahlreiche Produkte von Panasonic, darunter Luft/Wasser-Wärmepumpen, Klimasysteme und Türluftschleier, in einer realen Einzelhandelsumgebung eingesetzt.

Als Ergebnis dieses Experiments können die beiden Unternehmen die Effektivität des Pilot-Supermarkts anhand der tatsächlichen Betriebsdaten beurteilen und gegebenenfalls Verbesserungen vornehmen, um anschließend die erworbenen Erkenntnisse für Lawson-Filialen in ganz Japan umzusetzen.

„Lawson und Panasonic haben gemeinsam die Einrichtung eines Pilot-Supermarkts mit der Technik von Panasonic beschlossen, damit wir die verschiedenen Herausforderungen, die sich uns im täglichen Umgang mit den Kunden stellen, besser bewältigen können,“ erklärte Herr Tamatsuka, Geschäftsführer bei Lawson. „Während der gesamten Pilotphase musste Panasonic zahlreiche schwierige Anforderungen und Aufgaben lösen, und wir wissen die positive Herangehensweise, mit der Panasonic diese Herausforderung angenommen hat, sehr zu schätzen.“

Herr Enokido, zuständiger Geschäftsführer von Panasonic, sagte: „Umwelt, Gesundheit und die Informations- und Kommunikationstechnologie sind wichtige Aspekte der Nahrungsmittelindustrie, deren Chancen häufig nicht voll ausgeschöpft werden. Mit diesem Pilot-Supermarkt konnten beide Unternehmen ihre Erfahrung mit der praktischen Umsetzung innovativer, kundenorientierter Technologien in all diesen Bereichen verbessern. Wir hoffen, dass wir unsere Technologien und Services auch in Zukunft weiterentwickeln und unsere Position im Bereich der Gebäude- und Haustechnik stärken können.“

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Rossåsen

Norwegen

Panasonic Raumklimageräte, Private anwendungen

Aquarea


System: 5 Aquarea Split-Wärmepumpen (Innengeräte: WH-SDF03E3E5, Außengeräte: WH-UD03EE5)
Gesamtleistung: 5 x 3 kW
Eigentümer: Block Watne – Neuinstallation in Stavanger (Norwegen)
Fertigstellung: 2013

Hintergrund:
Das Bauunternehmen Block Watne hat in Rossåsen fünf Niedrigenergiehäuser gebaut. Der Ort liegt ca. 25 km südlich von Stavanger, dem norwegischen Zentrum für Erdölförderung.

Projektherausforderung: Die Gebäude sind so energieeffizient konzipiert, dass für die Warmwasserbereitung allein fast doppelt so viel Energie verbraucht wird wie für die Gebäudeheizung. Nach den sehr strengen norwegischen Bauvorschriften ist die Installation eines elektrischen Warmwasserkessels verboten. Außerdem müssen mindestens 60 % des Gebäudeenergieverbrauchs durch alternative bzw. erneuerbare Energien gedeckt werden.

Lösung: Block Watne entschied sich für die Installation einer Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpe für die Brauchwasserbereitung. Eine 3-kW-Wärmepumpe und ein 200-Liter-Brauchwasserspeicher reichen für den Bedarf eines Vier-Personen-Haushalts aus. Der Energieverbrauch wird dadurch um die Hälfte reduziert! Verglichen mit dem Verbrauch eines elektrischen Brauchwasserkessels von ca. 4.700 kWh/Jahr verbraucht das Wärmepumpensystem nur etwa 2.240 kWh/Jahr.

Regelung: Zur Regelung wird die Bedientafel verwendet, die zum Lieferumfang der Wärmepumpe gehört.

Beurteilung durch die Beteiligten: Niklas Kiiveri vom Projektmanagementunternehmen EcoConsult A/S sagt: „Dies war das erste Passivhausprojekt für EcoConsult. Die besondere Herausforderung bestand in diesem Fall darin, dass das Gebäude einen äußerst geringen Energiebedarf hat, während für die hohen Vorlauftemperaturen des Brauchwassersystems eine hochleistungsfähige Brauchwasserbereitung benötigt wurde. Wir sind mit der Lösung bislang sehr zufrieden und haben in zwei der Häusern zusätzliche Energiemessgeräte installiert, damit wir die tatsächliche Leistung des Systems sorgfältig dokumentieren können.“

Projektmanagement: EcoConsult AS
Installationsbetrieb: Dalaker Rør AS

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Panasonic verwirklicht ein „Null-Emissionen-Haus“

Tokio, Japan

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen, Panasonic Raumklimageräte, Private anwendungen

Smart House

• Das „Smart House“ von Panasonic zeigt den Besuchern, dass eine Lebensweise nahezu ohne CO2-Emissionen möglich ist.
• Energie einsparen, erzeugen, speichern und intelligent verwalten – diese vier Grundprinzipien sind der Schlüssel zur Energieeffizienz.

Weltweit gibt es Bemühungen, die CO2-Emissionen zu verringern. Dank innovativer Technologien können Hausbesitzer nun eine Lebensweise nahezu ohne CO2-Emissionen verwirklichen.

Panasonic ist bestrebt, in Zukunft allen Familien die Möglichkeit zu bieten, durch die Nutzung energieeffizienter Haushalts- und Elektronikgeräte sowie die Kombination von Solarstromerzeugung, Brennstoffzellen und Akkumulatoren die CO2-Emissionen ihres Heims auf fast Null zu verringern. In Tokio hat Panasonic im Stadtbezirk Ariake ein solch energieeffizientes Vorführhaus gebaut und lädt die Besucher dazu ein, praktisch zu erfahren, wie es sich in einem „Null-Emissionen-Haus“ lebt.

Die vier Schlüsselfaktoren für Energieeffizienz – Energie einsparen, erzeugen, speichern und intelligent verwalten – werden im „Smart House“ von Panasonic direkt in die Praxis umgesetzt.

Energie einsparen
Ob und wie viel Energie eingespart werden kann, hängt von den Geräten ab, die im Haus verwendet werden. Da die meisten Geräte bereits mit einem EU-Energielabel gekennzeichnet sind, ist es inzwischen leicht, sich beim Kauf für das energieeffizienteste Produkt zu entscheiden.

Panasonic hat sich bis 2016 folgendes Ziel gesteckt: 80 % seiner Produkte, die mit einem Energielabel gekennzeichneten sind, sollen die zwei besten Energieeffizienzklassen erreichen. Einige Panasonic Produkte erfüllen diese Zielvorgabe bereits heute. Zur Dämmung von Kühlschränken wird beispielsweise das Material „U-vacuous“ verwendet, das zwanzig Mal besser dämmt als herkömmliches Material.

Auch die Panasonic Heiz-, Kühl- und Lüftungssysteme unterstützen diese Entwicklung. So sind Panasonic Klimageräte mit den intelligenten Econavi-Sensoren ausgestattet, die die Sonneneinstrahlung sowie die Anwesenheit und den Aktivitätsgrad von Personen im Raum erfassen und die Kühl- bzw. Heizleistung entsprechend anpassen, sodass unnötiger Energieverbrauch vermieden wird. Dadurch können im Kühlbetrieb bis zu 38 % und im Heizbetrieb bis zu 45 % Energie eingespart werden.

Auch in Panasonic Waschmaschinen werden Sensoren eingesetzt. Hier passen 3D-Sensoren die Rotationsgeschwindigkeit für die jeweilige Wäsche so an, dass immer optimale Waschergebnisse erzielt und nur die minimale Menge an Wasser und Energie benötigt wird.

Panasonic Wäschetrockner sind inzwischen mit einer Wärmepumpe ausgestattet, die nach demselben Prinzip funktioniert, wie der Heizbetrieb von Klimageräten.

Die Invertertechnologie von Panasonic gewährleistet optimale Leistung bei minimalem Energieverbrauch. Bei Heiz- und Kühlsystemen sorgt die Invertertechnologie beispielsweise dafür, dass die gewünschte Raumtemperatur schnell erreicht und dann konstant gehalten wird. So wird der Komfort verbessert und gleichzeitig Energie gespart. Auch bei Waschmaschinen, Wäschetrocknern und Kühlschränken von Panasonic kommt die Invertertechnologie zum Einsatz.

Die Beleuchtung spielt beim Energiesparen in Wohnhäusern eine entscheidende Rolle. Mit LED-Lampen von Panasonic kann der Energieverbrauch gegenüber herkömmlichen Glühbirnen um 85 % gesenkt werden. Außerdem ist die Lebensdauer von LEDs vierzig Mal länger als die von Glühbirnen.

Energie erzeugen
Im Sinne der Energieeffizienz ist es wichtig, dass ein Wohnhaus mit Systemen für die Eigenerzeugung der benötigten Energie bei minimalen CO2-Emissionen ausgestattet ist. Ein gutes Beispiel dafür sind Photovoltaik-Solarzellen.

Bis 2016 will Panasonic zu den führenden drei Herstellern von PV-Solarzellen gehören.

Die HIT-Photovoltaik-Solarzellen von Panasonic Home bieten folgende Vorzüge:
• Mit 24,7 % einen der höchsten Konversionseffizienzwerte.
• 5 % höhere Energieerzeugungsleistung als herkömmliche PV-Solarzellen.
• Stabil hohe Leistung auch bei warmer Witterung.
• Mit einer Störungsrate von 0,0036 % eines der zuverlässigsten Produkte am Markt. Bei 3,3 Millionen PV-Solarzellen, die in Europa verkauft wurden, war nur in 120 Fällen eine Reparatur nötig.

Eine weitere Möglichkeit zur Energieerzeugung ist die Brennstoffzelle für den privaten Bereich. Brennstoffzellen nutzen eine elektrochemische Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff als hocheffiziente Methode zur Stromerzeugung. Darüber hinaus kann die Reaktionswärme zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Im Vergleich zu einem Haus mit herkömmlicher Stromversorgung und Gasheizung können die CO2-Emissionen mit dem Brennstoffzellen-System um ca. 1,5 Tonnen jährlich verringert werden.

Panasonic war weltweit der erste Hersteller, der unter dem Namen ENE FARM Brennstoffzellen für den privaten Bereich vertrieben hat. Seit der Markteinführung im Mai 2009 hat Panasonic in Japan 31.000 Brennstoffzellen-Systeme verkauft (Stand: September 2013). Zwei der Panasonic Forschungs- und Entwicklungszentren in Europa (Langen/Deutschland und Wales/Großbritannien) konzentrieren sich auf die Entwicklung von Brennstoffzellen für den privaten Bereich auf dem europäischen Markt. Obwohl die Markteinführung in Europa noch aussteht, arbeiten die Forschungszentren bereits jetzt eng mit den Versorgungsunternehmen im Energiebereich zusammen.

Energie speichern
Zur Speicherung von Energie in einem privaten Wohnhaus wird eine Kombination aus Solarstromerzeugung, Brennstoffzellen und Akkumulatoren genutzt.

Hausbesitzer können den eigenerzeugten Strom z. B. mit Lithium-Ionen-Akkumulatoren von Panasonic speichern, um eine stabile Stromversorgung sicherzustellen.

Im Juni 2012 begann bei Panasonic die Serienproduktion dieser kompakten, sicheren und langlebigen Akkumulatorsysteme. Damit ist Panasonic der erste Hersteller in Europa mit einer Massenproduktion von Systemen dieser Art.

Energie verwalten
Ein weiterer Schlüsselfaktor ist die Möglichkeit zu steuern, wann, wie und wie viel Energie verbraucht wird. Deshalb werden die energieeffizienten Häuser der Zukunft mit integrierten Energiemanagement-Systemen ausgestattet, z. B. mit dem Smart Home Energy Management System (SMARTHEMS) von Panasonic. Das System verfügt über künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence (Ai)) und ein Smart Energy Gateway (SEG), zusammen kurz AiSEG genannt, und bietet folgende Kernfunktionen:

• Echtzeitmessungen des Strom-, Wasser- und Gasverbrauchs. Die Stromverbrauchsüberwachung umfasst zusätzlich die Anzeige des aktuellen Stands und der CO2-Bilanz für das gesamte Haus, der geschätzten Stromkosten sowie der eigenerzeugten Strommenge (durch Photovoltaik-Solarzellen oder Brennstoffzellen). Sämtliche Daten, einschließlich des Ladezustands der Akkumulatoren, können auf den Bildschirmen von internetfähigen Anzeigegeräten, wie z. B. Fernsehgeräte, Computer, Smartphones usw., angezeigt werden.

• Das AiSEG-Modul ist die Schaltzentrale für das SMARTHEMS. Es ermöglicht den Anschluss und die Steuerung sämtlicher Elektrogeräte im Haus, um deren Energieverbrauch zu optimieren und die Energieeinsparungen zu maximieren.

• Die Cloud-Technologie hat eine Schlüsselfunktion bei der Energieverbrauchsoptimierung. Einerseits ist sie für die Vernetzung der Geräte von entscheidender Bedeutung. Andererseits bietet sie Panasonic die Möglichkeit, Kundenbedürfnisse frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Dies gilt nicht nur für den privaten Wohnbereich. Panasonic arbeitet mit einigen der weltweit führenden IT-Unternehmen zusammen, um diese Vision Realität werden zu lassen. Eine Partnerschaft zwischen Panasonic und IBM dient beispielsweise der Beurteilung des kommerziellen und technischen Werts, den die Vernetzung von Geräten in der Cloud für die Zukunft hat.

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INPS Siena

Italien

Panasonic VRF-Systeme, Büros

ECO G


System: ECO G + Wasserwärmetauscher
Gesamtleistung: 822 kW
Fertigstellung: 2013

Hintergrund:
Das INPS (Istituto Nazionale della Previdenza Sociale) ist eine der komplexesten Institutionen für Sozialvorsorge in Europa. Als wichtigster Sozialversicherungsträger Italiens zur Umsetzung entsprechender Standards und Gesetze verwaltet das INPS mehr als 500 Produkte für Sozialvorsorge. Jede Region Italiens hat eine INPS-Direktion, der mehrere Zweigstellen in den zugehörigen Provinzen unterstehen. Eine der Provinzzweigstellen der Toskana ist in Siena, in der Via Lippo Memmi, unweit des Stadtzentrums und nur 10 Minuten vom berühmten Piazza del Campo entfernt. Sie umfasst eine Fläche von 9.237 m² auf zwei Etagen.

Projektherausforderung:

Erste Herausforderung: das günstigste Ausschreibungsangebot.
Zweite Herausforderung:
Zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Wertsteigerung des Gebäudes hat sich der Eigentümer für eine Sanierung des INPS-Gebäudes entschieden. Da sich das Bürogebäude in der Nähe von Wohnhäusern befindet, mussten die Berater Außengeräte mit niedrigem Schallpegel ausschreiben. Darüber hinaus stand nicht genügend Leistung zum Betreiben eines herkömmlichen Klimasystems zur Verfügung.

Lösung:

Das Luft/Wasser-Heiz- und Kühlsystem besteht aus 13 Gas-Wärmepumpen (2-Leiter-Systeme) und 13 Wasserwärmetauschern, die an die vorhandenen Kaltwasser-Innengeräte angeschlossen werden. Zu jedem Wasserwärmetauscher gehört eine Pumpe, die das Wasser im Bestandssystem umwälzt. Diese Lösung erhielt den Zuschlag aufgrund folgender Vorzüge: günstigstes Ausschreibungsangebot, hohe Leistung im Heiz- und Kühlbetrieb bei extremen Witterungsverhältnissen, rasches Erreichen der gewünschten Raumtemperatur beim Heizen und Kühlen, niedrige Schallpegel der Außengeräte, hohe Flexibilität bei der Installation.

Bedienung:

13 Kabelfernbedienungen mit Timer wurden installiert, damit mehrere Schaltvorgänge pro Tag programmiert und Serviceinformationen abgerufen werden können.

Installiertes System

ECO G + Wasserwärmetauscher

Außengeräte:
1 x U-16GE2E5
5 x U-20GE2E5
7 x U-25GE2E5

Innengeräte:
6 x S-500WX2E5
7 x S-710WX2E5

Regelung:
13 x CZ-RTC2




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KlimaHaus Gold

Italien

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen, Private anwendungen

Aquarea


Eigentümer: C’è Casa e Casa Srl, Boves (CN), Italien. Neubau.
System: Aquarea LT, 9 kW
Außengerät: WH-UD09CE5-A
Innengerät: WH-SDF09C3E5
Gesamtleistung: 9 kW
Installationsbetrieb: Termoblu
Projektmanagement: Marco Mauro - Architettura e Costruzioni Srl
Fertigstellung: 2012

Hintergrund:
Dies ist das erste Wohnhaus im Piemont, das mit zwei Aquarea LT-Geräten mit je 9 kW ausgestattet wurde, um das Zertifikat „KlimaHaus Gold“ zu erreichen. Das auf erneuerbaren Energien basierende Heizsystem von Panasonic wurde im Rahmen eines großen Umbauprojekts installiert, bei dem ein traditionelles Haus für die im ländlichen Nordwesten Italiens gelegene Bergregion durch diese moderne Villa ersetzt wurde.

Projektherausforderung:
Die Herausforderung dieses Projekts bestand in der Ausschreibung eines Systems für Heizung und Warmwasserbereitung, das den technischen Anforderungen des Energiezertifikats „KlimaHaus Gold“ entspricht, energieeffizient und kostengünstig ist.

Lösung:
Die Wärmepumpe Aquarea LT mit 9 kW von Panasonic ist technisch hoch entwickelt, kostengünstig und bietet darüber hinaus die Möglichkeit zur Anbindung einer Solaranlage. Somit war sie die ideale Lösung für diese Herausforderung.

Beurteilung durch die Beteiligten:
„Wir haben dieses Modell empfohlen, weil seine technischen Vorzüge überzeugen und es im Vergleich zu anderen Geräten am Markt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.“ – Luca Giordano, Händler
„Wir haben viele Produkte verglichen und insbesondere die technischen Eigenschaften genau untersucht, doch keines konnte dieselben Ergebnisse garantieren wie das Aquarea-System.“ – David Parola, Eigentümer/Bauunternehmer
„Wir hatten keinerlei Probleme: Das Gerät ist leicht zu installieren und lässt sich intuitiv bedienen.“ – Michele Pellegrino, Installationsbetrieb

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Luminus Group

Großbritannien

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen, Private anwendungen

AQUAREA


Ausschreibungsbetrieb: Luminus Group
Fertigstellung: 2012

Hintergrund: Das Hausbauunternehmen Luminus Group in der Grafschaft Cambridge benötigte für ein neues Wohngebäude in Wisbech ein nachhaltiges Heiz- und Brauchwassersystem. Die Wohltätigkeitsinitiative von Luminus Group, Ferry Project, unterstützt alleinstehende, obdachlose Erwachsene im Distrikt Fenland sowohl kurzfristig mit Notunterkünften als auch langfristig mit Wohnraum.

Projektherausforderung: Ein dreistöckiges Gebäude, das zum Eigentum der Gruppe gehört, wurde als neuer Standort für Wohnungen der Wohltätigkeitsinitiative ausgesucht. Das Gebäude wurde so umgebaut, dass es jetzt sechs Wohnungen mit zehn Schlafzimmern sowie Gemeinschaftsküchen, -bädern und -wohnzimmern umfasst. Wichtige Kriterien bei der Suche nach einem geeigneten System waren die Deckung des Brauchwasserbedarfs, möglichst niedrige Heizungs- und Brauchwasserkosten, geringer Platzbedarf der Installation und Senkung der Betriebskosten gegenüber dem vorhandenen Elektrospeicherofen.

Lösung: Das Projekt wurde mit 12 kW-Splitwärmepumpen der Baureihe Aquarea HT von Panasonic verwirklicht. Die Aquarea HT-Wärmepumpen bieten auch bei niedrigen Außentemperaturen hervorragende Leistung. Die Hochtemperatur-Wärmepumpen liefern selbst bei –15 °C Außentemperatur eine Vorlauftemperatur von 65 °C. Außerdem ist der Schallpegel der HT-Wärmepumpen sehr niedrig, da sie ohne zweistufige Verdichtung arbeiten.

Energieanalyse des Gebäudes: Die Aquarea HT-Wärmepumpen wurden von Panasonic für die Verwendung des umweltfreundlichen Kältemittels R407C optimiert und erreichen auch mit einstufiger Verdichtung eine hervorragende Leistung. Da R407C eine viel höhere Arbeitstemperatur als R410A hat, liefern die HT-Wärmepumpen auch bei einstufiger Verdichtung Wasservorlauftemperaturen von 65 °C bei gleichbleibend hoher Energieeffizienz.

Beurteilung durch die Beteiligten: John Conroy, Maintenance Manager bei Luminus Group sagt: „Luminus Group möchte seinen Kunden hochwertige Leistungen und Markenprodukte bieten. Bei der Suche nach einem nachhaltigen Heizungs- und Brauchwassersystem für unsere Wohnungen in Wisbech wollten wir mit einer Firma zusammenarbeiten, die unsere Vision teilte und eine innovative Lösung liefern konnte. Grundlage für den Erfolg dieses Projekts war ein hervorragendes Produkt und eine großartige Zusammenarbeit.“

Projektdaten:
Produktreihe: Aquarea
Modellbaureihe: Aquarea HT

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Senioren- und Pflegeheim Montcenis

Frankreich

Panasonic VRF-Systeme, Öffentliche gebäude

ECO G


Fertigstellung: 2012

Hintergrund: Das Ende 2012 gebaute Senioren- und Pflegeheim in Montcenis (Region Saône et Loire) hat 85 Zimmer. Die Gesamtfläche von mehr als 6.100 m2 ist auf mehrere Gebäude aufgeteilt, darunter auch Unterkünfte mit Einzelzimmern und ein dreistöckiges Haupthaus, in dem sich die Gemeinschaftsräume, Küchen und Büros der Verwaltung befinden.In diesem Senioren- und Pflegeheim der Kategorie EHPDA (établissements d'hébergement pour personnes âgées dépendantes) werden ältere, pflegebedürftige Personen betreut. Alle Heimbewohner sind über 60 Jahre alt, haben körperliche Einschränkungen und benötigen regelmäßige medizinische Betreuung. Die französischen Behörden führen regelmäßig Inspektionen durch, um eine gute Führung des Heims zu gewährleisten.

Projektherausforderung: Alle Gebäude dieses Komplexes erreichen bei der Gebäudedämmung die höchste Kategorie „BBC“ (Bâtiment basse consommation énergétique) und liegen damit 53 % über den gesetzlichen Vorgaben zur Senkung des Gebäudeenergiebedarfs nach RT 2005 (Réglementation Thermique). Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der Gebäudedämmung und Energieeffizienz dieses neuen Senioren- und Pflegeheims. Deshalb wurde die Gebäudehülle mit einer hervorragenden äußeren Dämmung versehen. Als Hauptziel sollten Energieverbrauch, Wartungsbedarf und Wartungskosten so gering wie möglich gehalten werden.Da es sich um ein Seniorenheim handelt, dessen Bewohner besondere Bedürfnisse haben, musste das System unbedingt folgende Kriterien erfüllen: Heiz- und Kühlbetrieb, Brauchwasserbereitung, zuverlässiger Betrieb und hohe Energieeffizienz.

Lösung: Angesichts dieser Herausforderung fiel die Wahl auf die ECO G-Gaswärmepumpe von Panasonic, wobei die Vielseitigkeit des Systems den Ausschlag gab: Das gasbetriebene VRF-System liefert Warm- und Kaltwasser bei niedrigen Schallpegeln. Ein separates Kühlsystem war deshalb nicht erforderlich. Der Hauptvorteil des ECO G-Systems von Panasonic ist sein äußerst geringer Energieverbrauch und die Möglichkeit, den Heiz-, Kühl- und Brauchwasserbedarf mit nur einem System zu decken. Dieses Kriterium ist bei einem Wohnbauprojekt wie einem Seniorenheim von entscheidender Bedeutung.


Energieanalyse des Gebäudes:
Im Senioren- und Pflegeheim in Montcenis wird ein Heizungssystem mit Niedertemperaturheizkörpern von einem Außengerät versorgt. Dies deckt 75 % des Gebäudeheizbedarfs. Die restliche Heizlast wird von zwei Brennwertkesseln getragen. Außerdem werden fast 15 % des Brauchwasserbedarfs durch die Wärmerückgewinnung des ECO G-Systems gedeckt.

Projektdaten:
Produktbaureihe: ECO G

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Xàtiva

Spanien

Panasonic VRF-Systeme, Private anwendungen

ECO G


Fertigstellung: 2012

Hintergrund:
Das siebenstöckige Apartmentgebäude in Xàtiva umfasst 176 Apartments, 8 Treppenhäuser und 2 Tiefgaragen. Dieses Großprojekt wurde von Rational Architecture umgesetzt, einem Unternehmen, das eine energieeffiziente Bauweise und Nachhaltigkeit vorantreibt.

Projektherausforderung: Im Rahmen des Projekts erhielt Rational Architecture detaillierte Anweisungen, in denen unter anderem die Gebäudeklimatisierung durch Wärmepumpen gefordert wurde. Die Wärmepumpen sollten das Wohngebäude in den heißen Sommermonaten kühlen und in der kalten Wintersaison heizen. Eine weitere wichtige Anforderung war die Einreichung des Projekts zur Anerkennung nach dem kürzlich eingeführten „20-20-20-Ziel“ der Europäischen Union. Mit dieser EU-Zielsetzung soll die Energieeffizienz bis zum Jahr 2020 europaweit erhöht werden. Zur Umsetzung dieses EU-Projekts müssen der EU-Primärenergieverbrauch und die Treibhausgasemissionen um je 20 % gesenkt und der Anteil erneuerbarer Energien um 20 % erhöht werden.

Lösung: Die Wahl fiel auf ECO G, das gasbetriebene VRF-System von Panasonic. Die ECO G-Geräte werden hier zusammen mit Wasserwärmetauschern von Panasonic eingesetzt, die passend zur Jahreszeit Kalt- oder Warmwasser für die Klimatisierung über die Fußböden bereitstellen. Darüber hinaus wird auch die Motorabwärme der Gaswärmepumpen für die Warmwasserbereitung zur Einspeisung in die Fußbodenheizung genutzt. Dadurch wird die Energieeffizienz der Systeme weiter erhöht. Aufgrund der Größe des Gebäudes wurden zwei zentrale Anlagen mit je zwei ECO G-Systemen (1 x 20 HP und 1 x 30 HP) und einer Gesamtleistung von 282 kW eingesetzt.

Energieanalyse des Gebäudes: Das ECO G-System hat einen durchschnittlichen COP von 1,412 bzw. EER von 1,557 im Jahr. Diese Werte sind gegenüber herkömmlichen Systemen dieser Art höher, weil ECO G-Geräte durch die Nutzung der Motorabwärme eine sehr hohe Energieeffizienz bei niedrigen Außentemperaturen erreichen. Im Ergebnis ist diese Klimatisierungslösung nachhaltig, energieeffizient und hochwertig.

Projektdaten:
Produktreihe: ECO G

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Bergås Terasse

Norwegen

Panasonic VRF-Systeme, Private anwendungen

ECOi


System: 6 ECOi-Außengeräte (2-Leiter-Systeme)
Gesamtleistung: 3 x 76 kW (Heizung), 3 x 16 kW (Brauchwasser)
Eigentümer:
Block Watne AS – Neuinstallation in Drammen (Norwegen)
Fertigstellung: 2013

Hintergrund:
Der Wohnkomplex „Bergås Terasse“ wurde am Stadtrand von Drammen ca. 50 km westlich von Oslo gebaut. Er umfasst drei Gebäudeblöcke mit je 14 Wohnungen und einer gemeinsamen Tiefgarage. Die ersten Mieter bezogen ihre Wohnungen im Sommer 2013.

Projektherausforderung:
Nach den norwegischen Bauvorschriften für Neubauten ist die Nutzung von Öl- und Gasheizungen sowie Elektroheizkörpern verboten. Außerdem müssen mindestens 60 % des Gebäudeenergieverbrauchs durch alternative bzw. erneuerbare Energien gedeckt werden. Fernwärme ist in der näheren Umgebung nicht verfügbar, und auch Geothermie war in diesem Fall keine Alternative, weil die Kosten zu hoch wären.

Lösung: Die Gebäudeheizung übernimmt das VRF-System ECOi kombiniert mit einem Wärmerückgewinnungssystem. Jede Wohnung hat ein eigenes Kanalgerät. Darüber hinaus sind in den öffentlichen Bereichen (Eingänge und Treppenhäuser) vier Wandgeräte je Gebäude installiert. Für die Brauchwasserbereitung werden Luft/Wasser-Wärmepumpen eingesetzt. Die Außengeräte sind in einem eigenen Gebäude untergebracht, um Beeinträchtigungen durch den Geräuschpegel zu vermeiden, wertvolle Wohnfläche zu sparen und die Wartungsarbeiten zu erleichtern.

Energieanalyse des Gebäudes: Die Wohnhäuser wurden nach der sehr strengen norwegischen Bauordnung TEK10 gebaut und haben einen äußerst geringen Energieverbrauch für Heizung und Brauchwasserbereitung.

Regelung: Als zentrale Bedieneinheit wird der intelligente Touch-Screen von Panasonic mit integrierter Webanwendung für die Fernüberwachung und -bedienung verwendet. Darüber hinaus ist in jeder Wohnung eine Fernbedienung mit eingeschränktem Funktionsumfang (Hotel-Fernbedienung) von Panasonic installiert.

Beurteilung durch die Beteiligten: Niklas Kiiveri vom Projektmanagementunternehmen EcoConsult A/S sagt: Im Verlauf dieses Projekts traten zahlreiche Schwierigkeiten auf, die jedoch alle gelöst werden konnten. Da es in Skandinavien kein vergleichbares Bauvorhaben gab, mussten wir mit Panasonics Hilfe in ganz Europa nach einem möglichst ähnlichen Projekt suchen. Außerdem mussten wir im eigenen Unternehmen ein neues Kompetenzteam aufbauen, das parallel zu den bereits bewährten Teams für Sanitär, Elektrik, Lüftung und Zimmerei diesen „neuen“ Fachbereich betreut. Möglicherweise benötigen die Gebäude in Zukunft auch noch ein Kühlsystem. Doch wir glauben, dass das VRF-System vorerst eine absolut tragbare Lösung für die zukünftige Baukultur in den skandinavischen Ländern ist.“

Ausschreibungsbetrieb: EcoConsult AS

Installationsbetrieb: Totaltek AS

Bauunternehmen: Block Watne AS

Projektmanagement: EcoConsult AS
Projektdaten:
Produktreihe: ECOi

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BASF-Haus

Großbritannien

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen, Private anwendungen

AQUAREA

Hintergrund:
In Partnerschaft mit Cool Planet, dem Unternehmenszweig für erneuerbare Energien von British Gas, hat Panasonic eine branchenweit führende Öko-Heizlösung für das BASF-Niedrigenergiehaus entwickelt, das Teil des innovativen „Creative Energy Homes Project“ an der Universität von Nottingham ist.

Projektherausforderung:
Ziel des Projekts ist es, die Einhaltung der nationalen Norm für Niedrigenergiehäuser (Code for Sustainable Homes) mit Hilfe der Bauprinzipien nach dem Passivhaus-Standard zu erreichen. Als eines von sieben Häusern, die auf einem Campus der Universität von Nottingham nahe dem Fachbereich für Architektur und Bauwesen errichtet wurden, ermöglicht das BASF-Haus die Auswertung und Beurteilung verschiedener Technologien zur Einsparung von CO2 und Nutzung erneuerbarer Energien und liefert der Universität somit Leistungsdaten von unschätzbarem Wert.

Lösung:
Cool Planet hat dieses Test- und Vorzeigeobjekt für innovativen Hausbau und energieeffizientes Design auf die innovative Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpe von Panasonic mit 9 kW umgerüstet.

Energieanalyse des Gebäudes:
Die Aquarea-Wärmepumpe stellt ihre hoch effiziente Leistungsfähigkeit unter Beweis. Sie speist die Heizkörper des zweistöckigen Wohnhauses mit Warmwasser, das innerhalb von 1 Stunde von 27 °C (typische Speichertemperatur über Nacht) auf 43 °C (typische Vorlauftemperatur im Heizkreis) erwärmt werden kann.

Beurteilung durch die Beteiligten:

Xiaofeng Zheng, Doktorand an der Universität von Nottingham, sagt: „Wir sind von der Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpe von Panasonic sehr beeindruckt. Ihre intelligente Regelung ist verblüffend einfach und macht uns Hausbewohnern das Leben sehr angenehm. Wir können kaum glauben, wie leise sie arbeitet und wie einfach die Bedienung ist.“

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DDD Pharmaceuticals

Großbritannien

Panasonic VRF-Systeme, Sonstiges

ECOi

Hintergrund:
Eine präzise Temperaturregelung und -überwachung ist eine absolute Notwendigkeit für jeden Betrieb, der in der Herstellung und Lagerung pharmazeutischer Produkte tätig ist. Am neuen Standort von DDD Pharmaceuticals in Watford wurde nicht nur eine präzise geregelte Kühlung für die Lagerhalle benötigt, sondern auch ein Heiz- und Kühlsystem für die Büros des Unternehmens.

Projektherausforderung:

DDD Pharmaceuticals bietet seinen Kunden in der Gesundheits- und Kosmetikbranche einen Rundumservice für die Herstellung pharmazeutischer Produkte an. Zur Gewährleistung der Sicherheit, Wirksamkeit und Effizienz der meisten pharmazeutischen Produkte müssen die Umgebungsbedingungen, unter denen sie hergestellt, gelagert und vertrieben werden, sorgfältig eingehalten werden. Da am Standort rund 15 Tonnen an Produkten lagern, musste eine zuverlässige Lösung gefunden werden.

Lösung:
Für die Herstellungs- und Lagerungsphase bei DDD wurde das VRF-System ECOi von Panasonic als optimale Lösung für das Unternehmen ausgelegt. Im pharmazeutischen Werk wurden sieben 16-kW-Kassetten für Nur-Kühlen-Betrieb und in den Büros weitere fünf Kassetten für Heizen und Kühlen installiert, die alle an dieselben Außengeräte angeschlossen sind.

Energieanalyse des Gebäudes:
Um die Anforderungen von DDD zu erfüllen, entschied sich der Installationsbetrieb TF Solutions für ECOi-Außengeräte von Panasonic und für Kassetten als Innengeräte. Die Geräte erzielen einen unglaublich hohen COP-Wert von bis zu 4,04 im Kühlbetrieb und 4,56 im Heizbetrieb, was zu hervorragenden Einsparungen führt. Durch die Installation dieses Systems erfüllt der Standort nun auch die R22-Richtlinien.

Beurteilung durch die Beteiligten:

„Die Anforderungen bei DDD waren zwar nicht einzigartig, aber schon recht komplex“, erklärt John Wakefield, Auslegungsingenieur für das Heiz- und Kühlsystem bei DDD. „Während im pharmazeutischen Herstellungs- und Lagerungswerk konstante und protokollierbare Bedingungen erforderlich waren, benötigten wir ein System, das in anderen Bereichen am selben Standort für eine regelbare Heizung und Kühlung sorgt. Mit der Lösung von Panasonic wurden diese beiden unterschiedlichen Anforderungen in einem System vereinbar: Es ermöglicht den gleichzeitigen Heiz- und Kühlbetrieb mit ein und denselben Außengeräten.“

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National Grid

Großbritannien

Panasonic VRF-Systeme, Öffentliche gebäude

ECO G

Hinckley, Großbritannien
Projekttyp: Sanierung

Installationsbetrieb: Pick Everard.
Fertigstellung: 2012

Hintergrund:
Das Flüssigkeitskühlersystem für das geschäftskritische Callcenter des britischen Strom- und Gasversorgers National Grid in Hinckley war marode und musste ersetzt werden. National Grid suchte eine zuverlässige und kosteneffektive Lösung.

Projektherausforderung:

Am Standort Hinckley befindet sich das äußerst wichtige Callcenter für Gasleckagen, das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr in Betrieb ist. Entscheidend war, dass das System nicht nur absolut verlässlich, sondern auch höchst effizient arbeiten muss.

Lösung:
Das installierte ECO G-System von Panasonic ermöglichte eine effizientere Regelung und Leistungsanpassung. Die zwei Flüssigkeitskühler des bisherigen Systems wurden durch sieben ECO G-Gas-Wärmepumpen von Panasonic ersetzt, weil durch die größere Anzahl von Geräten eine höhere Ausfallsicherheit gewährleistet werden kann. Wenn bei einem Gerät eine Störung auftritt, sorgt die Kombination der Gas-Wärmepumpen dafür, dass der Betrieb fortgesetzt werden kann.

Energieanalyse des Gebäudes:
Das am Standort neu installierte ECO G-System ermöglichte eine nahtlose Umstellung auf die neuen Geräte. Die Gas-Wärmepumpen stellen nicht nur den unterbrechungsfreien Betrieb des Standorts sicher, sondern haben inzwischen auch für erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten geführt.

Beurteilung durch die Beteiligten:

„Das installierte ECO G-System ermöglichte eine effizientere Regelung und Leistung“, erklärt Jeff Fleming von Pick Everard, dem Installationsbetrieb für dieses Projekt. „Mit höchster Zuverlässigkeit stellen die ECO G-Geräte die individuell an die jeweilige Last angepasste Leistung bereit. Diese innovative Methode ist weitaus effizienter und senkt den Gesamtenergieverbrauch des Systems, indem – anders als bei herkömmlichen Klimasystemen – unnötiger Energieverbrauch vermieden wird.“

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Petroc College

Großbritannien

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen, Öffentliche gebäude

AQUAREA

Barnstaple, Devon, Großbritannien.
Projekttyp: Neubau
Ausschreibungsbetrieb: Energy Specialists.
Installationsbetrieb: e-Future Plumbing.
Fertigstellung: 2012

Hintergrund:
In einem Ökohaus, das dem Petroc College vom ansässigen Bauunternehmen Loosemore & Son für Schulungszwecke überlassen wurde, können die Teilnehmer des Berufsbildungsinstituts bei ihrer Ausbildung zu kompetenten Installateuren für Haustechnik praktische Erfahrung mit modernsten energiesparenden Geräten sammeln.

Lösung:
Das mit Holz verkleidete Haus, das zunächst als modernes Wohnhaus mit Wohnzimmern, Schlafzimmern, Küchen und Bädern konzipiert war, wurde nun zu einem Schulungsgebäude mit Werkstätten, Schulungsräumen und Büros umgestaltet und mit einer Wärmepumpe von Panasonic ausgestattet.

Energieanalyse des Gebäudes:

Die Kompaktwärmepumpe Aquarea T-CAP von Panasonic gibt den Berufsschülern die Möglichkeit, modernste Wärmepumpentechnologie praktisch zu erleben. Diese Wärmepumpe produziert Warmwasser mit Vorlauftemperaturen zwischen 50 und 55 °C und ist ein höchst effizientes Heizsystem, mit dem erhebliche Einsparungen bei den Heizungskosten von bis zu 65 % möglich sind. Das System erreicht einen beeindruckenden COP-Wert (Coefficient of Performance, Leistungszahl im Heizbetrieb) von 4,47.

Beurteilung durch die Beteiligten:

„Ich bin begeistert von Aquarea T-CAP. Die Wärmepumpe ist sehr effizient und erreicht sehr rasch die gewünschte Raumtemperatur. Wir brauchten für dieses Gebäude eine Wärmepumpe, die hohe Temperaturen liefern kann, und haben genau die richtige Wahl getroffen. Aquarea T-CAP ist hervorragend für Nachrüstungen in Altbauten geeignet, weil sie problemlos das Wasser für die Heizkörper auf die nötige Temperatur erhitzen kann. Andere Wärmepumpen schaffen das nicht.“ – Darren Kirk, efuture Plumbing and Renewables

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Ramada Hotels

Großbritannien

Panasonic Raumklimageräte, Panasonic Klimasysteme, Hotels

Raumklimageräte

Norwich, Großbritannien.
Projekttyp: Sanierung
Installationsbetrieb: Fridge Spares Wholesalers (FSW).
Fertigstellung: 2012

Hintergrund:

Als Reaktion auf Kundenanregungen entschloss sich der Eigentümer des Hotels Mercure in Norwich zur Installation von Klimageräten in den Zimmern, um den Komfort für die Gäste zu verbessern.

Projektherausforderung:

Für die Klimatisierung der 68 Gästezimmer suchte das Hotel elegante Klimageräte, die kosteneffektiv und zuverlässig arbeiten.

Lösung:
Es wurden 45 Etherea Raumklimageräte von Panasonic installiert, da die innovativen, umweltfreundlichen Geräte eine umfassend kosteneffektive und energiesparende Lösung sind. Die Etherea-Wandgeräte von Panasonic sind mit der innovativen Econavi-Technologie ausgestattet. Die Econavi-Technologie erfasst mit Sensoren die Anwesenheit und den Aktivitätsgrad von Personen im Raum und passt den Betrieb des Klimageräts automatisch an die Raumbedingungen an.

Energieanalyse des Gebäudes:

Die Hotelzimmer werden nun fortwährend durch die Econavi-Sensoren überwacht, damit der Kühl- und Heizbetrieb sowie die Luftführung der Klimageräte automatisch angepasst werden können. Das erhöht den Komfort und spart zudem Energie.

Beurteilung durch die Beteiligten:

„Das Econavi-System der Wandklimageräte von Panasonic hat für uns als Lieferanten und Berater den Ausschlag gegeben. Wir wussten von Beginn an, dass das offensichtliche Energiesparpotenzial der Etherea-Geräte sowohl die Bauunternehmer als auch die Kunden sofort überzeugen wird“, sagt Peter Emanuel, Produktmanager für Klimageräte bei FSW.

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Hotel Claris 5 * GL

Spanien

Panasonic VRF-Systeme, Hotels

ECOi

System: ECOi-Außengeräte (2-Leiter-Systeme und 3-Leiter-Systeme mit Wärmerückgewinnung)
Gesamtleistung: 761 kW
Planungsbetrieb: RF2
Installationsbetrieb: IJT
Fertigstellung: 2012
Hintergrund:
Das Hotelgebäude wurde 1883 im neoklassizistischen Stil als einer der ersten Paläste im Bezirk Eixample im Herzen von Barcelona gebaut. Dieses 5-Sterne-Luxus-Hotel, das 1992 eröffnet wurde, vereint die historische Palastfassade mit einer modernen Glasstruktur. 2012 wurde das im Gebäude vorhandene Klimasystem durch ein modernes ECOi-VRF-System von Panasonic ersetzt. Neben den 120 Gästezimmern beherbergt dieses Hotel auch eine Galerie für ägyptische Kunst aus einer Kollektion von Jordi Clos.

Projektherausforderung:
Bei diesem Projekt bestand die besondere Herausforderung darin, ein bestehendes Klimasystem vollständig durch ein modernes zu ersetzen ohne dabei den normalen Hotelbetrieb zu stören. Hauptziele der Sanierung waren die Senkung der laufenden Kosten, die Schaffung einer angenehmeren Atmosphäre durch eine präzisere Temperaturregelung und die Verringerung des Geräuschpegels zum Wohle der Gäste. Darüber hinaus wurde ein exzellenter Kundendienst benötigt, der rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung steht.

Lösung:
Das Wärmerückgewinnungssystem ist für ein Hotel dieser Kategorie optimal geeignet. Durch kluge Kombination von 2-Leiter-Systemen und 3-Leiter-Systemen mit Wärmerückgewinnung konnten die Investitionskosten erheblich gesenkt werden, ohne dass dabei Abstriche beim angestrebten Komfort gemacht werden mussten. Dank des modularen Aufbaus der ECOi-VRF-Systeme konnte die Installation abschnittsweise vorgenommen werden, sodass der normale Hotelbetrieb nicht beeinträchtigt wurde.

Bedienung:
Die zentrale Systembedienung erfolgt über ein KNX/EIB-Interface. Darüber hinaus wurde ein intelligenter Touch-Screen (CZ-256ESMC2) mit Web-Interface zur zentralen Regelung des Klimasystems installiert.

Installiertes System
ECOi-Baureihe (elektrisch betriebene VRF-Systeme)

Außengeräte
:
ECOi 3-Leiter-Systeme mit Wärmerückgewinnung
: 12 x U-14MF1E8
ECOi 2-Leiter-Systeme: 1 x U-8ME1E8, 5 x U-10ME1E8, 2 x U-14ME1E8
Mini-ECOi-Systeme: 3 x U-6LE1E8

Innengeräte:

Superflache Kanalgeräte (MM)
: 3 x S-22MM1E51, 60 x S-28MM1E51, 99 x S-36MM1E5, 27 x S-45MM1E5
Kanalgeräte mit hoher statischer Pressung (ME): 1 x S-73ME1E5, 6 x S-106ME1E5, 5 x S-140ME1E5, 1 x S-224ME1E5, 5 x S-280ME1E5
Kanalgeräte mit mittlerer Pressung (MF): 1 x S-56MF1E5, 1 x S-140MF1E5
Deckenunterbaugeräte (MT): 3 x S-45MT1E5

Regelung:
Kabel-Fernbedienung: 233 x CZ-RTC2
Intelligenter Touch-Screen: 1 x CZ-256ESMC2

Konnektivität und GLT
:
KNX/EIB-Interface: 2 x PAW-AC-KNX-128.

Weitere Informationen

Café 40

Spanien

Panasonic VRF-Systeme, Restaurants

ECO G


Hintergrund:
40 Café ist das erste Lokal, das von „Los 40 Principales“, einem in Spanien sehr beliebten Radiosendernetzwerk, eröffnet wird. Das Klimasystem wurde im Erdgeschoss eines alten Gebäudes in einer der belebtesten Straßen von Madrid installiert. 40 Café soll DIE neue Ikone im Nachtleben von Madrid werden.

Projektherausforderung:
Bei der Umsetzung des Projekts gab es gleich mehrere Herausforderungen. Das erste Problem war die begrenzte elektrische Leistung: Obwohl sich das Gebäude im Zentrum Madrids befindet, stand nicht genügend Leistung zum Betreiben eines herkömmlichen Klimasystems zur Verfügung. Ein weiteres großes Problem war der Eröffnungstermin. Der äußerst enge Zeitrahmen gehörte zu den Anforderungen des Eigentümers, die es zu erfüllen galt. Die Außengeräte wurden mit Hilfe eines Krans auf dem Dach installiert. Da die Aufstellung der Außengeräte eine Absperrung der Straße erforderte und auch zu Unannehmlichkeiten für die Bewohner des Gebäudes führte, wurde die gesamte Außeninstallation an nur einem Tag – dem einzigen vor der Eröffnung möglichen Tag – ausgeführt.

Lösung:
Das gasbetriebene VRF-System ECO G war die perfekte Lösung für die begrenzte elektrische Leistung am Standort. Das System lässt sich nahtlos mit den VRF-Innengeräten von Panasonic kombinieren und ermöglicht den zusätzlichen Anschluss eines Wasserwärmetauschers. Panasonic verpflichtete sich bereits frühzeitig zur termingenauen Anlieferung der Außengeräte an dem einzigen Tag, an dem der Kran genutzt werden konnte, obwohl die Geräte zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal produziert worden waren. Zwischen der Auftragserteilung und dem Installationstermin lagen
nur zwei Monate. Dies alles war nur dank der guten Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen und des Unternehmensmanagements möglich und unterstreicht das Bestreben von Panasonic dem Bedarf seiner Kunden stets oberste Priorität einzuräumen.

Bedienung:
Ein intelligenter Touch-Screen (CZ-256ESMC2) wurde mit der PC-Software P-AIMS und Web-Interface zur zentralen Regelung des Klimasystems installiert.

Installiertes System
ECO G-Baureihe (gasbetriebenes VRF-System)

Außengeräte
:
ECO G 2-Leiter-Systeme
: 1 x U-16GE2E5, 1 x U-20GE2E5, 2 x U-25GE2E5
Wasserwärmetauscher: 1 x S-500WX2E5

Innengeräte:
Kanalgeräte mit hoher statischer Pressung (ME): 4 x S-224ME1E5, 1 x S-280ME1E5
Kanalgeräte mit mittlerer Pressung (MF): 1 x S-140MF1E5, 3 x S-160MF1E5, 1 x S-28MF1E5, 1 x S-73MF1E5, 1 x S-90MF1E5
Wandgeräte (MK): 1 x S-36MK1E5

Regelung:
Kabel-Fernbedienung: 14 x CZ-RTC2
Intelligenter Touch-Screen: 2 x CZ-256ESMC2
Software PAIMS: 1 x CZ-CSWKC2.

Weitere Informationen

Carluccios Restaurant

Großbritannien

Aquarea Luft/Wasser-Wärmepumpen, Restaurants

AQUAREA

Ausschreibungsbetrieb: Oceanair
Installationsbetrieb: FWP Air Conditioning
Fertigstellung: 2012

Hintergrund:
Die Restaurant-Kette Carluccios gab die Installation eines Systems in Auftrag, das die gewünschte Menge an Warmwasser mit der erforderlichen Temperatur liefern und gleichzeitig die Energiekosten senken kann.

Projektherausforderung:

In Beratungen mit Carluccios wurde festgestellt, dass der neue Standort im Einkaufszentrum Meadowhall in Sheffield aufgrund der örtlichen Bedingungen ideal für die Installation einer Luft/Wasser-Wärmepumpe geeignet ist. Andere Restaurants der Kette waren zuvor mit einem herkömmlichen 12-kW-Heizkesselsystem ausgestattet worden.

Lösung:

FWP installierte eine 12-kW-Kompaktwärmepumpe der Baureihe Aquarea T-CAP, mit der die Umgebungsluft am Aufstellungsort auf dem Küchendach zur Bereitung von Warmwasser mit optimaler Temperatur genutzt wird. Mit seinem sehr hohen COP-Wert (Leistungszahl im Heizbetrieb) liefert das System für jedes kW aufgenommener Leistung eine Wärmeleistung von 4 kW und ist damit weitaus kosteneffektiver als herkömmliche Heizungssysteme.

Energieanalyse des Gebäudes:
Im Vergleich zu bestehenden Standorten der Carluccios-Kette mit vergleichbarer Größe erzielte das Restaurant in Sheffield erhebliche Einsparungen. Während die Warmwasserbereitung am Standort Leeds ca. 4350 € kostet, belaufen sich die vergleichbaren Kosten für Meadowhall nur auf ca. 1090 €. Aufgrund dieser beträchtlichen Einsparungen wird sich die Investition für den Standort in ca. 2 Jahren amortisiert haben. Der tatsächlich erzielte COP-Wert liegt dort bei 3,91.

Beurteilung durch die Beteiligten:

Alison Stanton, Development Director bei Carluccios sagt: „Wir sind, wo immer dies möglich ist, um Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen bemüht und wollten in unserem neuen Restaurant in Sheffield unbedingt eine Luft/Wasser-Wärmepumpe ausprobieren. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass wir sowohl bei den Energiekosten als auch beim CO2-Ausstoß erhebliche Einsparungen erzielen können. Wir hoffen nun, an allen neuen Standorten Aquarea-Wärmepumpen zu installieren, und denken über die Nachrüstung aller bestehenden 50 Restaurants mit Luftwärmepumpen nach.“

Weitere Informationen

Städtisches Klinikum München

München

Panasonic Klimasysteme

PKEA

Sicherheit für eine große Leistung
Das Städtische Klinikum München profitiert von der Panasonic PKEA Technologie für seinen Serverraum
Serverräume mit aufwändiger Technik werden durch die Wärmeabgabe der Geräte sehr schnell sehr heiß. Damit alles sicher und zuverlässig läuft, müssen Temperaturgrenzen gewährleistet sein. Hohe interne Anforderungen entstehen jedoch nicht nur durch technische Geräte wie Serverracks, USV-Anlagen (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) oder medizinische Geräte, sondern auch durch die zunehmende Dichte von aufgerüsteten oder neu errichteten Gebäuden. All diese Faktoren machen die Installation von Klimageräten unverzichtbar.

Ein Beispiel dafür ist das Städtische Klinikum München, einer der größten Krankenhausverbände Bayerns. Die Organisation setzt auf Klimasysteme, um ihre USV- und Serverräume kühl zu halten. Die renommierte medizinische Einrichtung konzentriert sich unter anderem auf chirurgische Eingriffe und ist eine der weltweit führenden Kliniken im Bereich der Handchirurgie.

Als Anfang 2015 die Verwendung des Kältemittels R22 vollständig verboten wurde, musste das Krankenhaus sein Klimasystem erneuern. Durch das R22-Verbot ist eine Wartung der alten Geräte in Bezug auf das Kältemittel nicht mehr zulässig und die Installation eines neuen Klimasystems war kurzfristig bei laufendem Betrieb notwendig, um Schäden an den Servern zu vermeiden. Auch die verbesserte Energieeffizienz stellte einen Pluspunkt dar, denn das neue System bietet den Vorteil, dass es mindestens 30 % weniger elektrische Leistung benötigt, um die gleiche Kühlleistung zu erzeugen. Je mehr Geräte ausgetauscht werden, desto größer sind die Einsparungen bei den Betriebskosten.

Diese Vision wurde bereits im Herbst 2013 verfolgt. Zu diesem Zweck holte die Planungsabteilung des Klinikverbundes die Firma Elektro-Kälte-Wärme Forster aus Schongau in die Vorplanung für die Erneuerung der Anlage. Der Auftrag wurde vergeben und die Arbeiten begannen im März 2014. Die wichtigsten Punkte der Vorplanung waren der Ausbau der veralteten R22-Anlagen, die Installation der neuen Anlagen und deren Anpassung an den Leistungsbedarf. Außerdem mussten die neuen Klimasysteme in die bestehende Gebäudeleittechnik (GLT) integriert werden.

Mit der Umrüstlösung von Panasonic können die vorhandenen R22-Rohrleitungen und die Stromversorgung weiter genutzt werden, um ein neues System zu installieren, das das Hochleistungskältemittel R410A verwendet. Bis auf ein klar strukturiertes Prüfverfahren gibt es nahezu keine herstellerspezifischen Einschränkungen.

Keine Unterbrechungen des Servers
Darüber hinaus ist eine Redundanzumschaltung vorgesehen, die den unterbrechungsfreien Betrieb des Servers unter Einhaltung der Temperaturgrenzen sicherstellt. Erreicht wurde dies durch die Implementierung der PAW-SERVER-PKEA-Schnittstelle von Panasonic, die einen redundanten Betrieb von zwei Klimasystemen gewährleistet. Auf diese Weise können die miteinander verbundenen Systeme je nach gewünschter Einstellung im Redundanz- oder Alternativbetrieb gesteuert werden. Sobald ein System auf "Ausfall" schaltet, springt sofort das zweite an. Das gleiche gilt, wenn die Umgebungstemperatur den Sollwert überschreitet. Zusätzlich bieten isolierte Kontakte zum Ein-/Ausschalten und eine externe Fehlermeldung die Möglichkeit der externen Einbindung.

Bereits mit den Projektvorgaben des Endkunden bewaffnet, arbeitete Elektro-Kälte-Wärme Forster eng mit der Firma Kaut in München zusammen, die von der ersten Konzeption bis zur Aktivierung mit Rat und Tat zur Seite stand. Da zu dieser Zeit verschiedene Modernisierungsmaßnahmen im Krankenhaus stattfanden, wurde das Projekt in drei Phasen aufgeteilt und 2014 abgeschlossen. Dabei galt es natürlich, die Ruhezeiten im Krankenhaus sowie die brandschutztechnischen Bedingungen vor Ort zu beachten.

Geschäftsführer Lorenz Forster erklärt: "Wir haben uns für Panasonic entschieden, weil wir bereits mehrfach erfolgreich Maschinen der PKEA-Serie in Serverräumen installiert haben. Diese spezielle Produktreihe, die für den Einsatz in Versorgungsräumen optimiert ist, war perfekt für unseren Endkunden. Sie verfügt über eine spezielle Konnektivität und läuft sehr flüssig und sehr effizient. Das waren entscheidende Faktoren für die Auswahl dieses Konzepts."

Installierte Geräte
3 Panasonic CS-E9PKEA und CU-E9PKEA 3 Panasonic CS-E12PKEA und CU-E12PKEA 1 Panasonic CS-E15PKEA und CU-E15PKEA 4 Panasonic PAW-SERVER-PKEA Systemsteuerung mit SPS-S7 (Siemens)
Technische Merkmale der Panasonic-Klimageräteserie PKEA
Verwendung vorhandener R22-Kühlmittelleitungen Ausgelegt für den Dauerbetrieb Optimaler Wirkungsgrad, auch bei einer Außentemperatur von -15 °C Widerstandsfähiges RollenlagerZusätzlicher Leitungstemperatursensor zum Schutz vor Einfrieren

Schnittstelle für die Klimatisierung von Serverräumen
PAW-SERVER-PKEA-Schnittstelle für Serverräume mit isolierten Kontakten zur einfachen Integration in die GLT.An eine Schnittstelle können bis zu zwei PKEA-Innengeräte angeschlossen werden.
Die Schnittstelle bietet folgende Funktionen für Serverräume:
- Temperatureinstellungen (einfache Einrichtung über die Schnittstelle, kein Computer erforderlich)
- Redundanzsystem (einfache Einrichtung über die Schnittstelle, kein Computer erforderlich)
- Alternativbetrieb (einfache Einrichtung über die Schnittstelle, kein Computer erforderlich)
- Störungsmeldung über isolierten Kontakt (einfache Einrichtung über die Schnittstelle, kein Computer erforderlich)
- Ein/Aus-Schalten durch isolierten Kontakt

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